Gott liebt Kinder nicht

Christliche Ethik
Nachricht
Autor
Pagan

Re: Gott liebt Kinder nicht

#81 Beitrag von Pagan » 15.03.2014, 11:37

Glaubensbruder hat geschrieben:
Pagan hat geschrieben:Adolf H. ist für den schrecklichen Tod von Millionen von unschuldigen Menschen verantwortlich. [...]
Gott ist [...] verantwortlich für übelste Bluttaten und brutalste Grausamkeiten an Menschen bis hin zum Genozid.
P.S.:
God wins!

Die Nähe der schrecklichen Taten eines Adolf H. zu Gottes grauenhaften Abschlachtereien ist nicht zufällig und bestimmt nicht in der Nähe der Lächerlichkeit anzusiedeln, sondern bitterer Ernst.
Den einen oder anderen Leser resp. Leserin lässt es hoffentlich selbst Jahrzehnte nach Adolf H.'s Ableben noch etwas besser erkennen, was die göttlichen Grausamkeiten im realen Leben bedeuten, denn dieser Adolf H. hat sich sich nur allzu oft an diesem blutrünstigsten aller Wesen orientiert, nämlich an dem von vielen Christen als "lieb" bezeichneten Gott und seiner heiligen Schrift.

Adolf H: "So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre kämpfe ich für das Werk des Herrn." (aus Mein Kampf)

Adolf H: "Indem wir aber in den Mittelpunkt dieser Erkenntnis und dieses Bekenntnisses die Erhaltung und damit Fortsicherung eines von Gott geschaffenen Wesens stellen, dienen wir damit der Erhaltung eines göttlichen Werkes und damit der Erfüllung eines göttlichen Willens, und zwar nicht im geheimnisvollen Dämmerschein einer neuen Kultstätte, sondern vor dem offenen Antlitz des Herren." (Reichsparteitag 1938)

Auch der Reichswehreid von 1934 inkludierte Gott: "Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen." Und die Eidesformel der SS setzte auch auf Gottes Hilfe: " Ich schwöre Dir, Adolf Hitler, als Führer und Kanzler des Deutschen Reiches, Treue und Tapferkeit. Ich gelobe Dir und den von Dir bestimmten Vorgesetzten Gehorsam bis in den Tod! So wahr mir Gott helfe!"

Der Erzbischof Michael von Faulhaber verkündete 1936 nach einem Treffen mit diesem Adolf H. und dessen Vasallen Rudolf H. sogar: "Der Reichskanzler lebt ohne Zweifel im Glauben an Gott." Damit ist einmal mehr die Nähe der Kirchen (andere Kirchen ausgenommen die ZJ waren da wohl keinen Deut besser, insbesondere nicht die NAK!) manifestiert.

In dem Sinne fragt man sich, wem man danken soll, dass dieser Adolf H. trotz seines grauenhaftes Treiben mit Millionen von Toten in Konzentrationslagern und auf Schlachtfeldern nur ein Abklatsch von dem war, was die Bibel Gott an blutrünstigen Ungeheuerlichkeiten zuschreibt.

Tatsächlich, "God wins", wenn das Gläubige unbedingt so zu bezeichnen meinen müssen! Ja, dieser Gott bleibt in seiner ganzen Grauenhaftigkeit tatsächlich weiterhin unerreicht! Glücklicherweise!
Und glücklicherweise ist er nicht mehr als eine grauenvolle Fiktion geistig verirrter oder kranker Menschen alter Zeit, die leider aber doch immer wieder irgendwelche Nachahmer und Nacheiferer findet, im Kleinen wie im Grossen. Adolf H. war weder der erste noch der letzte davon, nur der, der bislang am meisten Schaden anzurichten wusste.
Zuletzt geändert von Pagan am 15.03.2014, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.

minna

Re: Gott liebt Kinder nicht

#82 Beitrag von minna » 15.03.2014, 13:58

Die größten Massenmörder der Geschichte und deren Opfer in Zahlen:

1. Mao, China (1949 bis 1987), 35,2 Millionen Opfer plus die Verhungerten – allein von 1958 bis 1961 zwischen 23 und 38 Millionen , total ca. 70,0 Millionen

2. Stalin, UdSSR, (1924 bis 1953), 42,6 Millionen

3. Hitler, Deutsches Reich, (1933 – 1945), 20,9 Millionen

4. Lenin, UdSSR, (1917 bis 1924), 13,0 Millionen

5. Chiang Kai-shek, China (1921 bis 1948), 10,2 Millionen

6. Tojo, Japan (1941 bis 1945), 4,0 Millionen

7. Pol Pot, Kamboscha (1975 bis 1997), 2,4 Millionen

8. Kim Il-sung, Nordkorea (1948 bis 1987) 1,7 Millionen

9. Napoleon, Frankreich (1799 bis 1814)


Alles von Gott inspirierte Naturen?

Pagan

Re: Gott liebt Kinder nicht

#83 Beitrag von Pagan » 15.03.2014, 14:07

minna hat geschrieben:Die größten Massenmörder der Geschichte ...
Nur hat sich keiner dieser Massenmörder mit Ausnahme von Adolf H. auf diesen christlichen Gott bezogen und die "Erhaltung eines göttlichen Werkes und damit der Erfüllung eines göttlichen Willens" propagiert. Und ich schrieb ja " irgendwelche Nachahmer und Nacheiferer" dieser schrecklichen Fiktion, die ja allerorten auch der "liebe Gott" genannt wird.

minna

Re: Gott liebt Kinder nicht

#84 Beitrag von minna » 15.03.2014, 14:25

Was kann Gott dafür, wenn sich ein Wahnsinniger anmaßt, IHN in seiner größenwahnsinnigen Verblendung, aus seiner
psychischen Störung heraus zu vereinnahmen??

Jeder einigermaßen klar denkende Mensch sieht auf den ersten Blick, dass das, was Hitler redete und tat und das, was Jesus an Predigt und Tun zugeschrieben wird, überhaupt keinerlei Übereinstimmung zeigt.
Keine.

klick

Pagan

Re: Gott liebt Kinder nicht

#85 Beitrag von Pagan » 15.03.2014, 15:23

minna hat geschrieben:Was kann Gott dafür, wenn sich ein Wahnsinniger anmaßt, IHN in seiner größenwahnsinnigen Verblendung, aus seiner
psychischen Störung heraus zu vereinnahmen??
Och, eine ganze Menge.

Siehst du, da trappt ihr Gläubigen immer wieder in eure selbst aufgestellten Fallen.

Gott ist der Schöpfer, sagt ihr. Die Bibel zeugt von ihm, nichts ist dort drin, was Gott nicht will, weder eine gute Tat noch die übelsten Grausamkeiten dieses Gottes.

Gott hat den Menschen erschaffen nach seinem Ebenbild, sagt die Bibel, deine, eure heilige Schrift, normativ für den christlichen Glauben. Gott ist böse und ungeheuer grausam, das zeigt die Bibel, lässt daran nie auch nur den geringsten Zweifel aufkommen. Gott hat nicht nur Kinder umgebracht und Schwangere schlachten lassen, nein, er hat auch Völker ausgerottet (wie das ja auch Adolf H. tun wollte). Dass da nicht mehr Ebenbilder Gottes auch so grausame Monster wurden und werden wie dieser Adolf H., das ist ein unbegreifliches Wunder, meinste nicht auch?

Die Bibel sagt auch, dass nichts geschieht, ohne zuerst vom Throne Gottes "abgesegnet" worden zu sein. Daran glauben Christen, sofern sie die Bibel ernst nehmen. Tja, da hat wohl Gott zu den Gräueltaten dieses Adolf H. auch zuerst laut und deutlich JA sagen müssen, gell. Wer weiss, ob er dabei nicht auf den Stockzähnen geschmunzelt hat und sich darüber freute, dass dieser Adolf H. ihn, Gott, nicht vom Thron der Gäueltaten zu stossen vermag?

By the way, Jesus, und das verheimlichst du scheinbar vor dir selbst, straft sich mit seinem Tun und seinen Reden oft genug Lügen, denn er verflucht, droht mit ewigen Höllenqualen, ist unverzeihlich gegenüber denen, die ihn nicht mögen - und in der Offenbarung sorgt er selbst für nicht eben wenig Blutvergiessen. In einem Nachbarthema hat der User "Rolf" ja ein paar Kostproben aus deiner heiligen Schrift dazu eingestellt. Bitte einfach Bibel sorgfältig lesen, würde ich dir empfehlen.

Natürlich, du kannst all das negieren, läufst dann aber in die Falle, dass du dich als Irgendwas-Gläubige outen musst, die sich definitiv ausserhalb der biblischen, nein christlichen Lehre bewegt. Damit würdest du fortan auch zum ewigen Schmorbraten gehören. :mrgreen:

Manuela

Re: Gott liebt Kinder nicht

#86 Beitrag von Manuela » 15.03.2014, 15:43

@Rolf, Seite 8:
Mit dir würde ich glatt ein Tänzchen wagen :oops: ...

minna

Re: Gott liebt Kinder nicht

#87 Beitrag von minna » 15.03.2014, 17:33

Pagan,

so naiv - kindisch bin ich nicht gestrickt, dass ich die Bibel so wortwörtlich nehme, wie dies` andere scheinbar tun. :lol:

Immerhin ist sie fast durchweg von Männern geschrieben und interpretiert ... und die kennen seit Jahrtausenden überwiegend
nur schwarz/weiße Weltbilder und agieren phantasielos bis heute mehrheitlich immer und immer lediglich mit den bescheidenen Mitteln,
die sie selber verstehen und zu begreifen in der Lage sind: mit Macht und Gewalt.
Eben darum ist es für mich das Wunder, ein Wunder, dass Gott dennoch durch alle diese Geschichten und Bilder hindurch
zu finden und zu lesen ist.

Und die Hölle? Ein Bild, eine Metapher, wie so vieles andere in der Bibel auch.
Wer die Hölle anderen noch immer als einen realen Ort verkaufen will, dem ist nicht zu helfen.

Die kath. Kirche sagt heute z.B. :

"Die Lehre der katholischen Kirche lehnt die Vorstellung der Hölle als eines Ortes sadistischer Quälerei ab und versteht stattdessen unter Hölle den selbstverschuldeten endgültigen Ausschluss eines Menschen aus der Gemeinschaft mit Gott, also die Erfahrung letzter Sinnlosigkeit." [1][2]
1.Hochspringen ↑ Hölle. In: Deutsche Bischofskonferenz (Hrsg.): Katholischer Erwachsenen-Katechismus. 1985, Bd. 1, S. 423f.
2.Hochspringen ↑ Papst Johannes Paul II. über das Wesen der Hölle - Generalaudienz vom 28. Juli 1999. Webseite des Vatikan, deutschsprachige Ausgabe, abgerufen am 28. Dezember 2012.

Die ev. Kirche interpretiert den Begriff Hölle auch nicht mehr in mittelalterlicher Denke.

Aber scheinbar ist sie dennoch unentbehrlich - für Kritiker wie Dich. :mrgreen:
Zu schön der Gedanke, dass sich die dummen, armen Christen alle eines Tages in einem höllischen Backofen als
eine Art ewiger Schmorbraten wiederfinden würden und ihr Leben in Gedanken daran bereits im Vorfeld, wenigstens
ein bisschen, besser ein bisschen mehr, in Angst und Schrecken verbringen könnten!

Tun sie aber nicht, so`n Pech. :mrgreen:

Hölle ist heute für viele die Aussicht irgendwann, am Tag des jüngsten Gerichts, mit den eigenen Verfehlungen,
Gleichgültigkeiten und Grausamkeiten gegenüber anderen, den Folgen daraus konfrontiert zu werden.
Mit den Verletzungen und Emotionen derer, die unter einem gelitten haben, obwohl man hätte anders handeln
können.

Wie man anders handeln könnte? So wie es in den Evangelien verkündet wird.
Barmherzig, verzeihend, nachsichtig, nach Nächstenliebe und Gerechtigkeit trachtend.
Das kann jeder verstehen, selbst wenn er es noch nicht nachfühlen kann.
Eine Praxisanleitung zum Verhalten. :wink:

Pagan

Re: Gott liebt Kinder nicht

#88 Beitrag von Pagan » 16.03.2014, 07:24

Natürlich ist niemand so naiv, so kindisch gestrickt, dass er/sie glauben würde, was da so alle sin der Bibel steht, sowieso nicht ohne alles unzählige Male zu wenden und verdrehen. Ausser natürlich, es seien ein paar positive Äusserungen wie die goldene Regel (die's ja bei anderen Völkern schon lange zuvor gab) und höchst zeifelhafte Versprechen wie "Ich werde wiederkommen ..." oder "Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteil werden." und dergleichen mehr.

Der heilige Geist sagt dir und den anderen Gläubigen ja schon, welche paar Passagen aus dieser Schrift, die den damaligen Schreibern scheinbar von Gott eingegeben wurde (oder stimmt das auch nicht?) und in der Gott dafür gesorgt hat, dass nur das, was er will, erhalten blieb (oder stimmt das auch nicht?), ernst zu nehmen sind und was man aus dieser heiligen Schrift besser nie zur Kenntnis nehmen soll, weils einfach nur den Zweifel an einen lieben Gott schüren könnte.

Ach ja, mir sagt bestimmt derselbe Geist, dass ich Gläubige dieser Art nicht wirklich ernst nehmen dürfe, weil die sich ohnehin alles so zurecht legen, wie's ihnen gerade in den Kram passt, sprich ihre Glaubensbasis selbst gestrickt ist und sie sich trotz Verherrlichung eines jüdischen Wanderpredigers vom Christentum entfernt haben.

Eines können sie jedoch mit allem Verdrehen, Übersehen etc. trotzdem nicht, und das ist: Die Worte der heiligen Schrift ungeschrieben machen.
Die SWchrift zeugt weiterhin von der Grausamkeit dieses Gottes, die Schrift belegt weiterhin, dass der vermeintliche Sohn Gottes, dessen Existenz so ungewiss ist wie die des Gottes, keineswegs derart "Barmherzig, verzeihend, nachsichtig, nach Nächstenliebe und Gerechtigkeit trachtend", wie du das in deiner kindlichen Naivität, in deiner einfachen Gestricktheit und dich daraus resultierend auch selbst betrügend glaubst. Du hast bloss versäumt, das eine oder andere zu lesen. Vielleicht sollten wir das gemeinsam miteinander nachholen.

Nachtrag:
Dort findet sich auch das von diesem angeblichen Gottessohn propagierte Höllenkonzept, das keinesfalls den Eindruck von Metaphern erweckt. Ganz im Gegensatz zu deinen scheinbar veralteten Links (man kann sich da natürlich auch immer das heraussuchen, was gerade in die eigene Anschauung passt) sagte Papst Benedikt daher klar: "Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert und ewig ist für jene, die ihre Augen vor seiner Liebe verschließen."

Wie gesagt, man kann alles ausblenden und umdeuten. Die Frage ist: Tut das dann auch dein Gott, sofern du mal vor ihm erscheinen darfst oder musst??? Wird er dir nicht viel mehr sagen: "Hättest du doch ..., dann könntest du heute schon im Paradiese (oder so) sein. So aber wirst du, weil du meine Worte nicht geglaubt hast, für ewig in den feurigen Pfuhl geworfen!" :mrgreen:
Zuletzt geändert von Pagan am 16.03.2014, 08:07, insgesamt 2-mal geändert.

minna

Re: Gott liebt Kinder nicht

#89 Beitrag von minna » 16.03.2014, 08:01

Pagan hat geschrieben:
Eines können sie jedoch mit allem Verdrehen, Übersehen etc. trotzdem nicht, und das ist: Die Worte der heiligen Schrift ungeschrieben machen.
Die SWchrift zeugt weiterhin von der Grausamkeit dieses Gottes, die Schrift belegt weiterhin, dass der vermeintliche Sohn Gottes, dessen Existenz so ungewiss ist wie die des Gottes, keineswegs derart "Barmherzig, verzeihend, nachsichtig, nach Nächstenliebe und Gerechtigkeit trachtend", wie du das in deiner kindlichen Naivität, in deiner einfachen Gestricktheit und dich daraus resultierend auch selbst betrügend glaubst. Du hast bloss versäumt, das eine oder andere zu lesen. Vielleicht sollten wir das gemeinsam miteinander nachholen.
Gott sei Dank können die Worte der hl. Schrift nicht zurückgenommen werden!

Wie hätte sich unsere westliche Kultur ohne sie entwickelt? Würden wir im selben Humanismus schwelgen wie er
in sehr vielen heute real existierenden muslimischen, hinduistischen oder atheistischen Gesellschaften, Kulturkreisen dieser
Welt gang und gebe ist?
Witwenverbrennungen, Tötungen weiblicher Säuglinge, ungeahndete Massenvergewaltigungen, Leibeigenschaft und Versklavung,
ausufernde Korruption, Rechtlosigkeit der Bevölkerung, willkürliche Hunger- Folter und Todesstrafen, und, und, und.

Diese wunderbaren Lebensbedingungen, die die Menschen in weiten Teilen dieser Welt völlig ohne biblische
Anleitung hingekriegt haben, müssen doch das Herz eines jeden Bibelverächters höher schlagen lassen!
Die Leue dort halten sich nicht mit oller Theologie und Gedanken über Humanismus, keinem Gesülze über Jesus und die Evangelien
auf, über den Sinn derer und wie sie auf das Leben und das Miteinander wirken, es beeinflussen (sollen), nein, die
schlagen sich ohne diesenBallast der 2000 Jahre alten Botschaft ganz handfest direkt die Schädel ein.
Oder lassen es viel mehr.
Die scheinbar weiße Weste ist auch bei großen und klein-kleinsten Despoten aller Art mehr und mehr in Mode.

Nun wirst Du wieder sagen, ja, dass ist die Folge von Gottes Schöpfung, so hat er den Menschen gemacht.
Hat er- und ihm genau deshalb die Gebote und die Botschaft Jesu (und die ähnlich lautenden in anderen Religionen)
gegeben.
Als roten Faden für humanes Verhalten.
Das wäre es, was den Menschen vom Tier unterschiede, so er sich tatsächlich einigermaßen danach richtete.
Es gäbe immer noch Krankheit, Alter, Sterben und Tod, jedoch die Umstände, der Umgang damit sähen völlig anders aus.

Was wäre eine Alternative zum Tod in einer Welt,die auf Werden und Vergehen ausgerichtet ist?
Eine festgarantierte Lebenszeit über eine bestimmte Anzahl von Jahren ohne Hunger und Krankheit und dann ...ex
und Platz für ein neues Leben? Wäre das human? Zack, immer raus aus einem intakten Leben?
Sinnvoller Weise Menschen und Tiere ohne Nahrungsbedarf?
Wo kein Platz für den Tod ist, könnten viele Tiere nicht leben.
Daher vielleicht eine andere Fauna? Nur vegetarisch lebende Geschöpfe? Doch wäre eine solche Lösung gerecht der
Flora gegenüber?

Also, wie sollte sie aussehen, die Alternative zum von Gott geschaffenen Menschen?
Am Besten gar keine Welt, kein Leben? Oder ein Paradies von vorn herein?

Das interessierte mich jetzt einmal wirklich ernsthaft.

Manuela

Re: Gott liebt Kinder nicht

#90 Beitrag von Manuela » 16.03.2014, 11:42

Gott hatte (im Zeichen des Regenbogens) aber auch versprochen, dass die Menschheit niemals vernichtet werden darf und soll, und in Christus erneuerte er diesen Bund mit uns. Auch die Siegermächte haben nach dem Krieg einen Bund, eine Allianz quasi, geschlossen ...
Kennt ihr eigentlich das Einsteinrätsel? http://www.logisch-gedacht.de/logikraet ... inraetsel/...
Aber bitte nicht vorab in die Lösung schauen!

Zurück zu „Ethik“