tosamasi hat geschrieben:Ich finde es allerdings nicht gut, wenn man Dinge, die geglaubt werden als Tatsachen beschreibt. So lange Glaubensdinge als Glaubensdinge etikettiert werden, finde ich Glaubensdinge als Glaubensdinge völlig in Ordnung.
Ich will niemanden von der Nichtexistenz Gottes überzeugen, aber seine Existenz kann nicht bewiesen werden, auch nicht durch gefühlte Erlebnisse. Wobei ich an seine Existenz glaube, was eine Hoffnung ist oder eine persönliche Überzeugung, aber kein Beweis.
Genau dies` führen die, die sich hier zu ihrem oder einem Glauben bekennen immer wieder gebetsmühlenartig an:
Dass der Glaube an Gott etwas sehr persönliches, ein nicht objektiv zu beweisendes Erfahren und Geschehen ist,
welches für den Gläubigen selber trotzdem ein wahrhaftiges Erleben darstellt.
Betonung: für den Gläubigen selber.
Gottes Existenz ist durch keinerlei mathematischen Formeln, durch völlig logische Argumente oder andere unanfechtbare
Beweise nachweisbar.
Das Gegenteil aber ganz genauso wenig.