Gott liebt Kinder nicht

Christliche Ethik
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minna

Re: Gott liebt Kinder nicht

#611 Beitrag von minna » 28.04.2014, 16:03

Pagan hat geschrieben:
minna hat geschrieben:
minna hat geschrieben:Sie werden völlig wertfrei und unabhängig von Normen, Werten, außerhalb von kulturellen Traditionen und Zusammenhängen
erzogen, pardon nichterzogen.
Nichterzogen????? Willst du damit wirklich zum Ausdruck bringen, dass nur Kinder mit gläubigen oder wenigstens religiösen Familien erzogen sind?

Mir wird durch solche überaus erhellenden Voten immer wieder deutlich ins Bewusstsein gerufen, wie verächtlich so manche Christen tatsächlich über ihre Mitmenschen denken und urteilen, dabei rühmen sie sich doch immer wieder überschwenglich eines "Die Liebe sei das Zeichen, woran man uns erkennt", um es mit einem Wort aus dem NAK-Liedergut zu sagen. Liebe, ja aber nur zu sich selbst und allenfallen seines-/ihresgleichen.

Eine weitere Diskussion auf diesem Niveau erübrigt sich somit für mich.

Nein. Ich meinte selbstverständlich nicht, dass nur Kinder aus gläubigen oder religiösen Familien eine Erziehung erhalten.
Ich meinte meine Aussage oben i r o n i s c h . :mrgreen:
Vom eigenen Kommunikationsstil abweichende Aussagen verstehen zu können, scheint für manchen doch schwierig zu sein.
Daher verstehe ich Deine Entscheidung, auf einem anderen als Deinem Niveau nicht weiter diskutieren zu wollen, völlig.

Herzlich
Minna :wink:

Pagan

Re: Gott liebt Kinder nicht

#612 Beitrag von Pagan » 23.06.2014, 11:10

Tja, nach einigen Wochen Abwesenheit erkenne ich nicht, dass sich am Schicksal der hungernden Kinder Nennenswertes verbessert hätte.

Zwar meldeten die Medien dieses Wochenende in ihren Schlagzeilen, dass auch den Papst das Leiden der Kinder kümmert, wenn aktuell einfach nur dasjenige derer, die von der Mafia umgebracht werden. Die Kinder, die mit von der Mafia gehandelten Drogen umkommen, sind bereits ausserhalb des Blickfeldes des Papstes. Verständlich, wo er sich doch dieser Tage um die Finanzen des Vatikans und um seine Bank kümmern muss.

Ich frage mich aber immer noch: Was ist mit dem zigtausendfach grössen Leid der Millionen hungernden Kinder? Wie steht es denn mit fürbittenden Gebeten für diese Kinder? Ich begreife immer noch nicht, dass sich hier mitlesende und mitschreibende Christen derart krampfhaft weigern, öffentlich für diese Kinder einzustehen. Der angeblich liebe Gott liess doch, wenn man der Bibel glaubt, seinen Sohn unmissverständlich sagen: "Alles , was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteil werden." Ich meine, man sollte hier auf Nummer sicher gehen und wenigstens zu zweit beten, denn: "Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten."

Leider muss ich zum wiederholten Male feststellen, dass meine Appelle wirkungslos verhallen. Entweder beten die Leser dieses Forums nicht (intensiv genug) für diese hungernden Kinder, oder aber dieser Gott erhört diese Gebete nicht. Entweder kann er das nicht oder er will nicht oder er ist vorübergehend (?) so sehr beschäftigt beschäftigt z.Bsp. mit dem Suchen verlorener Autoschlüssel und gestohlener Brieftaschen oder dem Beruhigen schreiender Kinder oder dem Segnen übervoller Mittagstische, dass er einfach keine Zeit findet für so Unwichtiges.

Und so bleibe ich dabei: Gott liebt nicht nur die Kinder nicht, er erhört auch keine Gebete! Ich warte immer noch auf Widerlegung dieser Worte.

Matula

Re: Gott liebt Kinder nicht

#613 Beitrag von Matula » 23.06.2014, 15:27

Pagan, die Not und das Elend auf dieser Erde, besonders unter den Kleinsten ist ohne Frage sehr tragisch und schlimm.

Eine bescheidende Frage. Was tust DU ganz persönlich gegen diese Not und dieses Elend unter den Kleinsten ?

Du forderst immer wieder Beweise und weißt dabei ziemlich genau, dass es letztlich nicht möglich ist, Gottes Existenz zu beweisen, genauso wenig wie du letztendlich beweisen kannst, dass Gott nicht existiert.

Von daher drehst du dich im Kreise und es ist nicht zielführend, wenn du gebetsmühlenartig auch nach deinem Urlaub ? immer wieder das Gleiche schreibst. Man ist und bleibt eine Glaubensfrage, man kann daran glauben, muss es aber nicht.

Ambrosia

Re: Gott liebt Kinder nicht

#614 Beitrag von Ambrosia » 23.06.2014, 22:20

Pagan hat geschrieben:Tja, nach einigen Wochen Abwesenheit erkenne ich nicht, dass sich am Schicksal der hungernden Kinder Nennenswertes verbessert hätte.

Zwar meldeten die Medien dieses Wochenende in ihren Schlagzeilen, dass auch den Papst das Leiden der Kinder kümmert, wenn aktuell einfach nur dasjenige derer, die von der Mafia umgebracht werden. Die Kinder, die mit von der Mafia gehandelten Drogen umkommen, sind bereits ausserhalb des Blickfeldes des Papstes. Verständlich, wo er sich doch dieser Tage um die Finanzen des Vatikans und um seine Bank kümmern muss.

Ich frage mich aber immer noch: Was ist mit dem zigtausendfach grössen Leid der Millionen hungernden Kinder? Wie steht es denn mit fürbittenden Gebeten für diese Kinder? Ich begreife immer noch nicht, dass sich hier mitlesende und mitschreibende Christen derart krampfhaft weigern, öffentlich für diese Kinder einzustehen. Der angeblich liebe Gott liess doch, wenn man der Bibel glaubt, seinen Sohn unmissverständlich sagen: "Alles , was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteil werden." Ich meine, man sollte hier auf Nummer sicher gehen und wenigstens zu zweit beten, denn: "Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten."

Leider muss ich zum wiederholten Male feststellen, dass meine Appelle wirkungslos verhallen. Entweder beten die Leser dieses Forums nicht (intensiv genug) für diese hungernden Kinder, oder aber dieser Gott erhört diese Gebete nicht. Entweder kann er das nicht oder er will nicht oder er ist vorübergehend (?) so sehr beschäftigt beschäftigt z.Bsp. mit dem Suchen verlorener Autoschlüssel und gestohlener Brieftaschen oder dem Beruhigen schreiender Kinder oder dem Segnen übervoller Mittagstische, dass er einfach keine Zeit findet für so Unwichtiges.

Und so bleibe ich dabei: Gott liebt nicht nur die Kinder nicht, er erhört auch keine Gebete! Ich warte immer noch auf Widerlegung dieser Worte.
Bete doch einfach zu Pagananen oder was auch immer, dass Deine Gebetsmühlenartig vorgetragenen Anliegen von denen erhört werden ... vielleicht klappt das ja besser ....

Comment

Re: Gott liebt Kinder nicht

#615 Beitrag von Comment » 23.06.2014, 23:26

Hallo Matula und Ambrosia,

ja, Pagans Feststellung schmerzt Sie, das zeigen Sie ja deutlichst durch Ihre harschen Repliken. Aber was Sie dazu schreiben, soll ihn, den Sie trotz klarer Fakten nicht akzeptieren wollen, den Sie deshalb verbal zerreißen, enthält aber keinerlei Erklärung, noch nicht einmal den Versuch einer solchen, warum den betroffenen Kinder Hilfe von 'oben' nicht zu teil wird und sie elendig Hungers sterben müssen.

Sagen Sie doch offen, dass Sie es nicht wissen, weshalb die Hilfe entgegen Bibelinhalt ausbleibt.

FG
Com.

Rolf

Re: Gott liebt Kinder nicht

#616 Beitrag von Rolf » 24.06.2014, 03:45

Genau so ist es :!:

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Re: Gott liebt Kinder nicht

#617 Beitrag von Loreley 61 » 24.06.2014, 05:33

Ja, mich würden auch Argumente interessieren, warum ich (oder andere) an den Bibelgott glauben sollten, obwohl allem Anschein nach Gottes Zusicherungen, wie sie in der Bibel festgeschrieben sind, sich nicht erfüllen. :roll: Wie würden Gläubige diese Widersprüche denn auflösen, wenn es darum geht, andere vom eigenen Gott zu überzeugen? Stichwort: Missionsbefehl. Pagan hat nirgends versprochen das Leid der Welt zu heilen, schließlich ist er auch nicht Gott - ganz im Gegensatz zu Gottes Aussagen in der Bibel. ("Alles was ihr in meinem Namen erbittet......" und andere Verse gleichen Inhalts).

LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

Matula

Re: Gott liebt Kinder nicht

#618 Beitrag von Matula » 24.06.2014, 06:21

Comment hat geschrieben:Hallo Matula und Ambrosia,

ja, Pagans Feststellung schmerzt Sie, das zeigen Sie ja deutlichst durch Ihre harschen Repliken. Aber was Sie dazu schreiben, soll ihn, den Sie trotz klarer Fakten nicht akzeptieren wollen, den Sie deshalb verbal zerreißen, enthält aber keinerlei Erklärung, noch nicht einmal den Versuch einer solchen, warum den betroffenen Kinder Hilfe von 'oben' nicht zu teil wird und sie elendig Hungers sterben müssen.

Sagen Sie doch offen, dass Sie es nicht wissen, weshalb die Hilfe entgegen Bibelinhalt ausbleibt.

FG
Com.

Comment, deinen Äußerungen, ich würde Pagan zerreißen, muss ich sehr deutlich widersprechen. Das grenzt schon an üble Nachrede.

Schau dir meinen Eintrag an. Ich habe darin Pagan, der stets das Nichtstuen Gottes beanstandet die Frage gestellt, was er persönlich dazu beiträgt oder beisteuert, dass sich das Elend auf der Erde, besonders unter den notleidenden Kindern, verringert.

Und was den Bibelinhalt anbelangt, so wissen wir, dass darin vieles über Hörensagen und auch persönlichen Vorstellungen der Schreiber ect. gelangt ist. Das bedeutet jedoch für einen Gläubigen noch lange nicht, dass Gott deshalb nicht existiert. Und wenn Pagan fortwährend dafür von Christen Beweise verlangt, dann gestatte ich mir sehr wohl ihn auch nach Beweisen für die Nichtexistenz Gottes zu befragen.

Comment

Re: Gott liebt Kinder nicht

#619 Beitrag von Comment » 24.06.2014, 07:33

Hallo Matula,

nun, ich kritisiere Ihre Frage, was denn Pagan unternehme, um ... es ist geredet über das Tun oder Nicht-Tun von Gott, und wenn ER etwas nicht tut, meinen Sie das "Menschlein" P. fragen zu sollen, was er denn tue in dem Fall ...? Sie wissen aber genau, dass P wie Sie und ich kein Allmächtiger ist. Was bezwecken Sie mit dieser Frage? Sie müssen darauf keine Antwort geben, sie liegt auf der Hand.

Bemerkenswert finde ich, dass Sie in der Bibel Nachlesbares infrage stellen. Immerhin wirft das in diesem Zusammenhang die Frage auf: Hat da jemand neben Anderem etwa auch die Allmacht Gottes zu Unrecht in das Buch geschrieben ?

FG
Com.

Pagan

Re: Gott liebt Kinder nicht

#620 Beitrag von Pagan » 24.06.2014, 09:00

Ambrosia hat geschrieben:
Pagan hat geschrieben:....
Ich frage mich aber immer noch: Was ist mit dem zigtausendfach grössen Leid der Millionen hungernden Kinder? Wie steht es denn mit fürbittenden Gebeten für diese Kinder? Ich begreife immer noch nicht, dass sich hier mitlesende und mitschreibende Christen derart krampfhaft weigern, öffentlich für diese Kinder einzustehen. Der angeblich liebe Gott liess doch, wenn man der Bibel glaubt, seinen Sohn unmissverständlich sagen: "Alles , was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteil werden." Ich meine, man sollte hier auf Nummer sicher gehen und wenigstens zu zweit beten, denn: "Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten."

Leider muss ich zum wiederholten Male feststellen, dass meine Appelle wirkungslos verhallen. Entweder beten die Leser dieses Forums nicht (intensiv genug) für diese hungernden Kinder, oder aber dieser Gott erhört diese Gebete nicht. Entweder kann er das nicht oder er will nicht oder er ist vorübergehend (?) so sehr beschäftigt beschäftigt z.Bsp. mit dem Suchen verlorener Autoschlüssel und gestohlener Brieftaschen oder dem Beruhigen schreiender Kinder oder dem Segnen übervoller Mittagstische, dass er einfach keine Zeit findet für so Unwichtiges.

Und so bleibe ich dabei: Gott liebt nicht nur die Kinder nicht, er erhört auch keine Gebete! Ich warte immer noch auf Widerlegung dieser Worte.
Bete doch einfach zu Pagananen oder was auch immer, dass Deine Gebetsmühlenartig vorgetragenen Anliegen von denen erhört werden ... vielleicht klappt das ja besser ....
Immerhin ist deine mir unterstellte Aussage eine völlige Bankrotterklärung des (Irr-)Glaubens an einen allmächtigen und allgüten Gott, der Gebete erhören soll und zugleich auch ein Eingeständnis, dass die Versprechen des angeblichen Gottessohnes offenbar nicht mal soviel wert sind wie das Papier, worauf sie gedruckt sind.

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