Trotz klarster Zusagen in der Bibel bist du offenbar genau so wie Ambrosia überzeugt von der Unfähigkeit oder Unwilligkeit Gottes, irgendwelche Bitten zu erhören und den Millionen hungernden und unterernährten Kindern zu helfen. Tja, man kann dem Geschreibsel in der Bibel eben nicht trauen, gell? Man kann zwar glauben, dass Gott hilft, auch wenn es dafür auch nicht den allerkleinsten Anhaltspunkt gibt. Solcher Glaube ist nicht mal auf Sand gegründet.Matula hat geschrieben:Ich habe darin Pagan, der stets das Nichtstuen Gottes beanstandet die Frage gestellt, was er persönlich dazu beiträgt oder beisteuert, dass sich das Elend auf der Erde, besonders unter den notleidenden Kindern, verringert.
Immer wenn es wirklich um etwas geht, scheitert daher das uralte illusionistische Konzept "gütiger und allmächtiger helfender Gott" gezwungenermassen. Auch hier bei den hungernden Kindern muss anstelle dieses doch so allmächtigen und liebevollen und trotzdem unfähigen und unwilligen Schöpfergottes wieder das kleine Menschlein (hoffentlich nicht Pagan allein) selbst "an die Säcke" und helfen wie und soweit es kann, so wie das eben seit Menschengedenken immer und überall der Fall war (und weiterhin ist), wo Hilfe notwendig war (und weiterhin ist).