tergram hat geschrieben:Matula, von wem in diesem Forum erwartest du darauf eine Antwort?
Tergram, das weiß ich nicht. Hier werden viele Fragen gestellt und möglicherweise lesen auch Insider mit und können etwas zur Auflärung beitragen.
tergram hat geschrieben:Matula, von wem in diesem Forum erwartest du darauf eine Antwort?
Darin liegt m.E. das ganze Dilemma der NAK: Was als Glaubenszwang den rationalen Erkenntnissen wie z.B. der Faktenlage oder der Logik usw. widerspricht, wird als unerklärlicher göttlicher Ratschluss wegerklärt – was die Schuldfrage zwar nicht mindert, aber verständlicher macht. Übrig bleibt ein Glauben, der keine Logik und Erkenntnis mehr an sich ranlässt, ein geistiger Zustand, der durch intellektuelle Einfachheit und das heftige Anerziehen kindlicher Naivität (getarnt als kindlicher Glaube) noch verstärkt wird. Das ist nachweislich – und trotz aller scheinbaren Veränderungen – bis heute so geblieben, auch wenn die geistige Armut nicht mehr so parallel zur geistlichen Armut verlaufen mag. Einige der Gründe und Zusammenhänge habe ich in „Die Tragik des J.G. Bischoff: Die Botschaft wird 60“ herauszuarbeiten versucht.MK: Kurz gesagt ist es aus meiner Sicht so, dass Engelauf zwar freundschafliche Verbindungen zu Kuhlens pflegte, allerdings von der Richtigkeit der eigenen Darstellung auf die Geschehnisse im Grunde überzeugt ist.
mkoch hat geschrieben:Ich werde morgen einen Teil veröffentlichen, der etwas besser die Rolle von Engelauf herausarbeitet. Dann lässt sich das recht einfach erkennen. Kurz gesagt ist es aus meiner Sicht so, dass Engelauf zwar freundschafliche Verbindungen zu Kuhlens pflegte, allerdings von der Richtigkeit der eigenen, der NAK-Darstellung, auf die Geschehnisse im Grunde überzeugt ist - zumindest in den 1980ern. Ob und warum er sich später gewandelt hat, ist aus meiner Sicht noch unklar.