Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
Nachricht
Autor
Schäfchen
Beiträge: 34
Registriert: 17.01.2017, 10:47

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#541 Beitrag von Schäfchen » 18.10.2017, 16:41

Schäfchen hat geschrieben:Liebes Schaf,
Schaf_noch_eins hat geschrieben:Hier werden der BL teilweise Lügen vorgeworfen,
die auch mit Lügen und Unwahrheiten begründet sind.
Wo und welche? ...
Liebes Schaf,

auch ich zitiere mich ungern selbst, aber es wäre schon schön, wenn du zunächst die Fragen auf deinen Ausgangspost (siehe oben) beantworten würdest? Du hast einiges unterstellt und das sollte geklärt werden.

Zu deinen weiteren Vorstellungen:

- Volle Chöre = Quantität ist nicht immer Qualität.

- Volle Gemeinde = heißt schnell auch Grüppchenbildung oder sogar Ausgrenzung Einzelner. Anonymität in der Masse. Ich mag meine kleine Gemeinde.

- 10 oder mehr Priester am Altar = kann dazu führen, dass Priester monatelang nicht predigen, was die Zufriedenheit auch nicht fördert. Haben sie in Mitte alles schon gehabt.

- mehr Kinder die etwas zusammen unternehmen könnten = schön das du den Konjunktiv wählst, denn ob sie das machen ist eine ganz andere Frage. Wie ist den heute die Beteiligung an Aktivitäten? Mäßig kann man deklinieren: mäßig, sehr mäßig, ... mäßig.

- Jugendliche in den Jugendstunden (und nicht 1 oder 2 Jugendliche mit 2 Jugendleitern) = da haben wir schon Bezirksjugendstunden und ???? Beteiligung??? Damit holst du die Jugend nicht hinter dem Handy weg.

- Gesangstunden regelmäßig 1x die Woche = meinst du, dass du da das Rad zurückdrehen kannst?

- neue Freundschaften die entstehen könnten = auch hier könnten. Haben sich den aus den derzeitigen Aktivitäten neue Freundschaften entwickelt? Du schreibst selber, dass die Geschwister jetzt bereits nicht nach Mitte fahren. Meinst du, dass sie es nach einer Fusion machen werden?

- Gemeindeausflüge mit mehr Beteiligung, weil es zu mehreren immer mehr Spass macht = auch hier meinst du, dass sich die Geschwister sich dann mehr beteiligen? Das glaube ich nicht.

- Arbeitsaufteilung auf viele und nicht auf einzelne = das ist ein Argument, welches ich aktzeptieren kann.

Vielleicht denke ich in zwei drei Jahren anders darüber, ich bin lernfähig. Aber heute möchte ich meine kleine intakte Gemeinde erhalten und finde das völlig legitim. Und ich glaube nicht, dass ich da in der Minderheit bin - sondern die Mehrheit möchte die Gemeinde heute noch erhalten.

h.e.

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#542 Beitrag von h.e. » 18.10.2017, 17:15

Vielleicht denke ich in zwei drei Jahren anders darüber, ich bin lernfähig.
Vielleicht solltet ihr diese Einstellung als Basis für euer weiteres Handeln nehmen. Eure alte Gemeinde ohne Fusion soll noch weiter bestehen. Jetzt müsst ihr die nächsten 2-3 Jahre für einen Lernprozess nutzen, damit ihr zusammenkommt. Voraussetzung ist eure Bereitschaft und ein Gemeinschaftsgefühl ohne zu viel Ego. Schaf_noch_eins kann sich schon einmal über gemeinsame Aktivitäten und Terminplan 2018 der Mindener Gemeinden Gedanken machen.

gläubiger

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#543 Beitrag von gläubiger » 18.10.2017, 21:00

@ versprengte Schafe der Schafherde zu Minden

M.E. sind alle Ansätze hin zu einer dauerhaften "lebendigen Gemeinde" dann vergebens, wenn sie sich zuerst an äußeren Aspekten orientieren. Mit äußeren Aspekten meine ich vor allem die Punkte, über die ihr Euch uneins seid. Ein voller Chor ist mitnichten ein Indikator einer funktionierenden Musik-Welt innerhalb der Gemeinde, usw. Statistiken sind Schall und Rauch. Ganz kritisch sehe ich auch die Aussage mit Priestern, die in großen Gemeinden nicht regelmäßig zum Predigen herangezogen werden... Ja um was geht's denn eigentlich???

Ich halte es zunächst ganz banal mit dem Leitsatz: "Zur Gründung einer funktionierenden Gemeinde braucht es: Eine Bibel, einen Diakonen mit dem Herz in der Hand und einen Vorsteher, der Jesus in Herz und Seele und Gottes Wort auf der Zunge hat".

Wenn ihr einen Vorsteher habt, der begeisternde Predigten hält, der vorurteilsfrei auf Menschen zugehen kann, der Menschen für Jesus gewinnen kann, usw. ist dies die allerbeste Basis für eine "neue" Gemeinde! Barrieren (räumlich, persönlich etc.) können nur dann aus dem Weg geräumt werden, wenn der Vorsteher keine kennt, zulässt oder auch vorhandene Grenzen überwindet/abbaut. Wenn es dann gelingt, um diesen Vorsteher echte "Mitstreiter" zu finden, die bereit sind sich für KLAR DEFINIERTE ZIELE (gerne auch gemeinsam) einzusetzen und diese auch um praktisch jeden Preis erreichen zu wollen, ist Schritt 2 getan. Alles weitere, das auf diese Basis gründet (Musik, Kinderunterrichte, Jugendaktivitäten, ...) ist nur eine logische Folge guter, erfolgreicher "Gemeindearbeit". Und ich bin überzeugt, dass so eine Gemeinde Zulauf hat!

Dass dies innerhalb der NAK (wahrscheinlich nicht nur in Minden) möglich ist, bezweifle ich aufgrund der kirchlichen Regularien (z.B. Bezirks-Ämter die in alle Entscheidungen auf Gemeindeebene eingebunden sein müssen, Apostel, die unkonventionelle Gemeindearbeit mit aller Macht zu verhindern wissen, usw.) aber leider.

Was es zu einer funktionierenden, überlebensfähigen und wachsenden Gemeinde bedarf, dazu gibt's einschlägige, gute Literatur - natürlich NICHT-NAK-Literatur (welche, kann man gerne per PN bei mir erfragen - ich will hier keine Werbung betreiben).

Es grüßt ein positiv denkender

Gläubiger

lieschen
Beiträge: 20
Registriert: 30.03.2017, 14:31

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#544 Beitrag von lieschen » 18.10.2017, 22:26

Nur ein wirklich gut gemeinter Rat...

Zusammenlegung hin oder her, hier sind im Zuge der Diskussion schwere menschliche Verfehlungen passiert, die mit Christentum nichts mehr zu tun haben. Und das kann man auch nicht einfach am nächsten Sonntag durch eine Runde durchs Kirchenlokal mit Entgegennahme einer Hostie vom Tisch bekommen. Das sollte euer Problem sein, diese Gräben wieder zu schließen, statt eine Diskusson über Zusammenlegung oder nicht zu führen. Wenn ihr das tut, habt ihr nämlich nichts von dem kapiert was Rolf all die Jahre gepredigt hat.

Und ich würde mal mit einem Besuch bei ihm anfangen, der muss doch derzeit Leiden wie ein Hund. Laßt den doch bitte nicht verrecken. Zeigt ihm das seine Arbeit nicht vergeblich war.

Schaf_noch_eins

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#545 Beitrag von Schaf_noch_eins » 19.10.2017, 07:49

lieschen hat geschrieben:Nur ein wirklich gut gemeinter Rat...

Zusammenlegung hin oder her, hier sind im Zuge der Diskussion schwere menschliche Verfehlungen passiert, die mit Christentum nichts mehr zu tun haben. Und das kann man auch nicht einfach am nächsten Sonntag durch eine Runde durchs Kirchenlokal mit Entgegennahme einer Hostie vom Tisch bekommen. Das sollte euer Problem sein, diese Gräben wieder zu schließen, statt eine Diskusson über Zusammenlegung oder nicht zu führen. Wenn ihr das tut, habt ihr nämlich nichts von dem kapiert was der Vorsteher all die Jahre gepredigt hat.

Und ich würde mal mit einem Besuch bei ihm anfangen, der muss doch derzeit Leiden wie ein Hund. Laßt den doch bitte nicht verrecken. Zeigt ihm das seine Arbeit nicht vergeblich war.
Hallo und guten Morgen,
Ja du hast vollkommen recht und sprichst mir aus der Seele. Aber wer ansatzweise kapiert hat, was der Vorsteher all die Jahre gepredigt hat,
kann ihm, was ich schon sagte, absolut NICHT nachsagen, das er die Gemeinde verkauft oder schon geistig verlassen hat! Nie und Nimmer.
Vielleicht jeder andere, aber niemals unser Vorsteher. Alleine dieser Spruch hat ihn tief und zwar sehr sehr tief im Herzen getroffen.
Er hat immer nach bestem Wissen und Gewissen versucht, das beste für die (Seine Heimatgemeinde von Geburt an) Gemeinde "rauszuholen"
(oder wie immer man das ausdrückt).

Und ja, ich gehe auch davon aus, das er leidet wie ein Hund; weil er diesen Zwist absolut nicht gewollt hat. Auch da hast du recht,
alles andere ist quasi "in Arbeit".

Achso, bevor hier jemand ernsthaft glaubt, das die ganze Gemeinde gegen eine Fusion ist, der irrt.

herzliche Grüße
Schaf_noch_eins
Zuletzt geändert von Schaf_noch_eins am 19.10.2017, 09:04, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Bezirks-Elster
Beiträge: 284
Registriert: 24.03.2017, 17:13

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#546 Beitrag von Bezirks-Elster » 19.10.2017, 08:02

Schaf_noch_eins hat geschrieben:......Ich hoffe die Bedeutung ist jetzt etwas klarer und vielleicht denkt der eine oder andere mal darüber nach, warum hier eine Fusion
absolut Sinn machen würde, alleine wegen der geografischen Lage der Gemeinden!...

....

Erst danach käme die Standortfrage........
Zur Erklärung:
Minden (Mitte) ist die erste Gemeinde in Minden gewesen. In den 50 und 60-er Jahren wurde die Gemeinde (das Gebäude) zu klein
und man baute weitere Gemeinden (Ich erspare mir Einzelheiten): Minden-Hahlen, Minden-Dützen und Minden-Nord. Daher hatte Minden
ab Mitte der 60-er Jahre 4 Gemeinden. 1978 wurde eine neue Kirche für Mitte gebaut (als Bezirkskirche des Bezirkes Minden).
Minden-Hahlen (damals baufällig und Brandtechnisch nicht mehr abgenommen) wurde bereits mit Minden-Dützen vor (fast?)
20 Jahren fusioniert ==>> Minden-West. Ich glaube wir sollten bei der Sache schon ernst bleiben. Eine tektonische Verschiebung
der Erdplatten hat (m.E.) in den letzten Hundert Jahren nicht stattgefunden.....Nur um eine Antwort zu geben. Wieviel Einwohner
Minden zu der Zeit hatte, kann ich nicht sagen und ist auch nicht wichtig (m.E.).
.....
Ich hoffe ich habe deine Fragen (Bezirks-Elster) hinreichend beantwortet.....
Hallo Schaf_noch_eins,
danke für den kurzen Abriss der Mindener NAK-Geschichte.
Meine Frage wurde nicht hinreichend beantwortet. Aber das ist nicht schlimm, weil es sich um eine rhethorische Frage gehandelt hatte.
Ich hatte gehofft, dass Du/Sie die kleine Spitze dahinter siehst/sehen. Ich muss ein bisschen vorischtig sein, weil unsere beiden Koordinatensysteme sehr unterschiedlich sind. Ich bin momentan in einer entspannten Situation und kann mit Humor und Leichtigkeit auf die Sachen schauen. Bei dir lese ich einen ziemlichen Druck zwischen den Zeilen raus. Als Beispiel sehe ich viele Ausrufezeichen im Text und viele Wiederholungen. Fragen wie "Was will Gott" usw. - etwas, was kein Mensch beantworten kann, ok, mit AUsnahme von Stammapostel Schneider....
Statements wie "Ich glaube, wir sollten bei der Sache schon ernst bleiben". Das erinnert mich an Stap Schmidts ernster Miene: "Geschwister, wir leben in einer ernsten Zeit...."

Aber auch der Druck ist OK, den hatte ich vor einiger Zeit selber. ich kann also mitfühlen.

Natürlich gab es keine tektonische Verschiebung der Erdkruste im Bereich Minden. Oder besser, sie befand sich im Nanometerbereich.
D.h. die drei (oder vier) Mindener Gemeinden wurden in den Sechzigern im vollen Bewusstsein im einstelligen Kilometerbereich voneinander gebaut.

Wenn ich die Einwohnerentwicklung sehe, hat diese sich seit den Sechsziger Jahren anscheinend verdoppelt. Von 30.000/40.000 auf heute 80.000.
Warum soll ich aus 3 Gemeinden eine machen, wenn sich die Anzahl der Menschen verdoppelt? Verstehe ich nicht.

Der Grund muss woanders liegen. Am Desinteresse an NAK. Wenn die Kirche nicht mehr die Lebenswirklichkeit der Menschen abbildet - oder sie nicht mehr schafft, ihre historische Drohkulisse aufrechtzuerhalten ("Und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit ...."), schrumpft sie.
Vielleicht gibt es mit einer Mindener Gemeinde wieder volle Chöre und 10 Priester am Altar. Nach zehn Jahren wird diese eine Gemeinde aber die Kennzahlen haben wie jetzt eine der Nebengemeinden...
"Liebe Geschwister, `im Natürlichen` gibt es den Bewehrungsstahl ....."
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015

Schaf_noch_eins

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#547 Beitrag von Schaf_noch_eins » 19.10.2017, 08:09

gläubiger hat geschrieben:@ versprengte Schafe der Schafherde zu Minden

M.E. sind alle Ansätze hin zu einer dauerhaften "lebendigen Gemeinde" dann vergebens, wenn sie sich zuerst an äußeren Aspekten orientieren. Mit äußeren Aspekten meine ich vor allem die Punkte, über die ihr Euch uneins seid. Ein voller Chor ist mitnichten ein Indikator einer funktionierenden Musik-Welt innerhalb der Gemeinde, usw. Statistiken sind Schall und Rauch. Ganz kritisch sehe ich auch die Aussage mit Priestern, die in großen Gemeinden nicht regelmäßig zum Predigen herangezogen werden... Ja um was geht's denn eigentlich???

Ich halte es zunächst ganz banal mit dem Leitsatz: "Zur Gründung einer funktionierenden Gemeinde braucht es: Eine Bibel, einen Diakonen mit dem Herz in der Hand und einen Vorsteher, der Jesus in Herz und Seele und Gottes Wort auf der Zunge hat".

Wenn ihr einen Vorsteher habt, der begeisternde Predigten hält, der vorurteilsfrei auf Menschen zugehen kann, der Menschen für Jesus gewinnen kann, usw. ist dies die allerbeste Basis für eine "neue" Gemeinde! Barrieren (räumlich, persönlich etc.) können nur dann aus dem Weg geräumt werden, wenn der Vorsteher keine kennt, zulässt oder auch vorhandene Grenzen überwindet/abbaut. Wenn es dann gelingt, um diesen Vorsteher echte "Mitstreiter" zu finden, die bereit sind sich für KLAR DEFINIERTE ZIELE (gerne auch gemeinsam) einzusetzen und diese auch um praktisch jeden Preis erreichen zu wollen, ist Schritt 2 getan. Alles weitere, das auf diese Basis gründet (Musik, Kinderunterrichte, Jugendaktivitäten, ...) ist nur eine logische Folge guter, erfolgreicher "Gemeindearbeit". Und ich bin überzeugt, dass so eine Gemeinde Zulauf hat!

Dass dies innerhalb der NAK (wahrscheinlich nicht nur in Minden) möglich ist, bezweifle ich aufgrund der kirchlichen Regularien (z.B. Bezirks-Ämter die in alle Entscheidungen auf Gemeindeebene eingebunden sein müssen, Apostel, die unkonventionelle Gemeindearbeit mit aller Macht zu verhindern wissen, usw.) aber leider.

Was es zu einer funktionierenden, überlebensfähigen und wachsenden Gemeinde bedarf, dazu gibt's einschlägige, gute Literatur - natürlich NICHT-NAK-Literatur (welche, kann man gerne per PN bei mir erfragen - ich will hier keine Werbung betreiben).

Es grüßt ein positiv denkender

Gläubiger
Hallo Gläubiger,
ja da stimme ich dir zu. Für Minden möchte ich einflechten (irgendwie hast du recht, aber doch vielleicht nicht so ganz) das es im Laufe der letzten
2 - 3 Jahre durchaus "größere Wanderbewegungen" von einigen mehreren Geschwistern von Minden West in Richtung Minden Mitte gegeben hat.
Ich schätze den Zulauf in Mitte (Abgang in West) mal so auf 20 - 30 Aktive...... was durchaus schon 1/3 von West ist und mit Sicherheit nichts mit
dem Vorsteher in West zu tun hat.... btw: der Vorsteher aus Mitte ist gebürtig aus Nord, mit einem mehrjährigen "Zwischenstopp in West".....

Auch durch die offensichtlichen Streitigkeiten an dem berüchtigten Gemeindeabend haben scheinbar wieder einige Geschwister "die Koffer gepackt"
und sind nach Mitte ausgewandert......Ich vermisse zumindest einige seit dem....

herzliche Grüße
Schaf_noch_eins

h.e.

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#548 Beitrag von h.e. » 19.10.2017, 08:24

Warum erlöst ihr "Rolf" nicht von seinem Leiden? Ihr könntet ihn z.B. als euren Gast zu einem Ausflug einladen und ihm für seine Verdienste um eure Gemeinde danken. Ihr könntet mit Gesamt-Minden einen Betriebsausflug für ein paar Tage (z. B. verlängertes Wochenende) organisieren und durchführen. In dieser Atmosphäre lässt sich doch vieles leichter bereden als bei spröden Gemeindeabenden, wo Jeder unter Spannung steht. Auch "Schuhkartionaktionen" innerhalb der Mindener Gemeinden bieten sich an, wo an bestimmten Tagen jeweils eine Gemeinde die andere bewirtet und Unternehmungen organisiert.

Schaf_noch_eins

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#549 Beitrag von Schaf_noch_eins » 19.10.2017, 08:51

Bezirks-Elster hat geschrieben: Hallo Schaf_noch_eins,
danke für den kurzen Abriss der Mindener NAK-Geschichte.
Meine Frage wurde nicht hinreichend beantwortet. Aber das ist nicht schlimm, ..................

Natürlich gab es keine tektonische Verschiebung der Erdkruste im Bereich Minden. Oder besser, sie befand sich im Nanometerbereich.
D.h. die drei (oder vier) Mindener Gemeinden wurden in den Sechzigern im vollen Bewusstsein im einstelligen Kilometerbereich voneinander gebaut.

Wenn ich die Einwohnerentwicklung sehe, hat diese sich seit den Sechsziger Jahren anscheinend verdoppelt. Von 30.000/40.000 auf heute 80.000.
Warum soll ich aus 3 Gemeinden eine machen, wenn sich die Anzahl der Menschen verdoppelt? Verstehe ich nicht.
Hallo und guten Morgen,
Stop! Die Entwicklung der Einwohnerzahlen ist eine durch mehrere Gebietsreformen entstandene Größe. Kurz zur Erklärung:
Die Einwohner Mindens HEUTE ca 80.000 hat sich gegenüber der 60-er Jahre kaum geändert, da HEUTE das Stadtgebiet nach mehreren
Gemeindereformen und "Fusionen" (hat jetzt aber nix mit dem eigentlichen Thema zu tun) viel größer ist. HEUTE werden Randorte
die früher selbstständig "gezählt" wurden mit zu den Einwohnern Mindens gerechnet. Ich zitiere aus dem o.a. link: "stieg bis 1965 diese Zahl
aufgrund des Zuzuges von Flüchtlingen und Vertriebenen auf 50.000 Einwohner. Durch die Eingemeindung zahlreicher Orte am 1. Januar 1973
stieg die Bevölkerungszahl von 55.000 im Jahre 1972 auf 80.000 im Jahre 1973...."

Es hat sich nichts verdoppelt........Sorry, aber genau das ist für mich hier das Verdrehen von Tatsachen.....
Die Orte waren schon vor den Reformen da, wurden aber nach den Reformen zu Stadteinwohnern gezählt.

Zu deiner anderen Aussage möchte ich nur bemerken:
Ich stehe weder unter Druck noch sonst irgendetwas....Ich kann auch Humor. Aber nicht in diesem Fall, weil es mir einfach zu ernst ist, dieses
Thema mit Humor und Witzigen Sprüchen zu "unterwandern". Ich möchte ernst genommen werden und nicht als Sprücheklopfer dastehen.

Dazu vielleicht noch folgendes:
Ja, ich bin neuapostolisch aus meinem Herzen. War bereits in Gemeinden in Norddeutschland, Süddeutschland und jetzt eben in Minden zu Hause.
Ich bin Mindener und werde es bleiben. Egal ob in Mitte, Nord oder West. Ich arbeite gerne mit und engagiere mich auch so und der Grund,
warum ich hier mit eingestiegen bin ist, das ich so manche Behauptung, die hier aus dem Zusammenhang gerissen wird oder auch von
"Nicht Mindenern" einfach nicht richtig verstanden werden könnte, weil ein gewisses Hintergrundwissen fehlt, etwas relativieren und
"auf den Boden der Tatsachen" herunterholen möchte. Ich versuche möglichst einen klaren Kopf zu bewahren und mag den sachlichen Dialog.
Trotzreaktionen mag ich nicht, da sie nicht der Lösungsfindung dienen.

Ich schreibe nur das, was ich vor meinem Gewissen verantworten kann, wofür ich zur Not Zeugen hätte, was ich selbst gesehen habe und
begründen kann. Also, nix für ungut. Achso, die Ausrufezeichen dienten nur einer gewissen "Unterstreichung"....

herzliche Grüße
Schaf_noch_eins

Schaf_noch_eins

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#550 Beitrag von Schaf_noch_eins » 19.10.2017, 08:57

h.e. hat geschrieben:Warum erlöst ihr "...." nicht von seinem Leiden? Ihr könntet ihn z.B. als euren Gast zu einem Ausflug einladen und ihm für seine Verdienste um eure Gemeinde danken. Ihr könntet mit Gesamt-Minden einen Betriebsausflug für ein paar Tage (z. B. verlängertes Wochenende) organisieren und durchführen. In dieser Atmosphäre lässt sich doch vieles leichter bereden als bei spröden Gemeindeabenden, wo Jeder unter Spannung steht. Auch "Schuhkartionaktionen" innerhalb der Mindener Gemeinden bieten sich an, wo an bestimmten Tagen jeweils eine Gemeinde die andere bewirtet und Unternehmungen organisiert.
Hallo h.e.
Für alle:
Ich schreibe das jetzt ungern (weil ich das selbst schon gemacht habe) aber können wir die Namen da rauslassen?

Zu deinem eigentlichen Gedanken:
Finde ich super. Bin voll dabei. Du mußt nur noch einen finden, der einen Teil unserer Gemeinde davon überzeugt.
Die Schuhkartonaktion gab es doch beim IKT. Mitte und Nord haben eine Schuhkartongemeinde. Wir in West leider nicht......

herzliche Grüße
Schaf_noch_eins

Zurück zu „NAK - Neuapostolische Kirche“