Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden
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Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden
guten Abend,
lieber Lothar, ich lese deine Beiträge von Anfang an, und ich finde sie gut.
Näher vorstellen werde ich mich in den nächsten Tagen.
Heute Abend stolperte ich über deinen Beitrag: "Stasi baut Kirche".
Dazu schreibe ich folgendes:
Die SED und Erich Honecker glaubten wahrscheinlich in ihrer sozialistischen und kleinbürgerlichen Spießigkeit, daß sie ihre marode Wirtschaft retten könnten, wenn sie den Juden im In - und Ausland schöne Augen machten. Noch 1988 begannen sie mit übertriebenem Eifer, den Juden den Hof zu machen: 40 Jahre hatten sie sich nicht um die Ruine der Berliner Synagoge in der Oranienburger Straße gekümmert, auf einmal wurde beschlossen, sie zu restaurieren, um ein wunderbares jüdisches Wahrzeichen in Ostberlin zu haben.
Dem Präsidenten des World Jewish Congress verliehen sie schnell den höchsten Zivilorden der DDR, und der Staatsminister für religiöse Angelegenheiten wurde nach Israel gejagt, um dort beim einstigen zionistisch - imperialistischen Erzfeind zu antichambrieren, denn wie hieß es in Ostberlin:
"Der Weg nach Washington führt über Jerusalem!" und nach Washington wollten sie unbedingt. Sie erhofften sich die Meistbegünstigungsklausel der USA für die DDR - Wirtschaft, um so den ökumenischen Kollaps vielleicht noch aufhalten zu können.
Liebe Fories, entschuldigt bitte, es hat nicht viel mit Minden zu tun, aber etwas doch --- meine ich --- hatikwa
lieber Lothar, ich lese deine Beiträge von Anfang an, und ich finde sie gut.
Näher vorstellen werde ich mich in den nächsten Tagen.
Heute Abend stolperte ich über deinen Beitrag: "Stasi baut Kirche".
Dazu schreibe ich folgendes:
Die SED und Erich Honecker glaubten wahrscheinlich in ihrer sozialistischen und kleinbürgerlichen Spießigkeit, daß sie ihre marode Wirtschaft retten könnten, wenn sie den Juden im In - und Ausland schöne Augen machten. Noch 1988 begannen sie mit übertriebenem Eifer, den Juden den Hof zu machen: 40 Jahre hatten sie sich nicht um die Ruine der Berliner Synagoge in der Oranienburger Straße gekümmert, auf einmal wurde beschlossen, sie zu restaurieren, um ein wunderbares jüdisches Wahrzeichen in Ostberlin zu haben.
Dem Präsidenten des World Jewish Congress verliehen sie schnell den höchsten Zivilorden der DDR, und der Staatsminister für religiöse Angelegenheiten wurde nach Israel gejagt, um dort beim einstigen zionistisch - imperialistischen Erzfeind zu antichambrieren, denn wie hieß es in Ostberlin:
"Der Weg nach Washington führt über Jerusalem!" und nach Washington wollten sie unbedingt. Sie erhofften sich die Meistbegünstigungsklausel der USA für die DDR - Wirtschaft, um so den ökumenischen Kollaps vielleicht noch aufhalten zu können.
Liebe Fories, entschuldigt bitte, es hat nicht viel mit Minden zu tun, aber etwas doch --- meine ich --- hatikwa
Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden
Was hier von Swinger und Faktizität gezeigt wird, ist leider ein Phänomen in diesem kranken Bezirk. Zunächst wird mal wieder behauptet, man könne über alles reden und alles, was hier geschrieben wurde und wird sei eh nicht wahr, hasserfüllt usw. Und Ebendiese, welche solche Behauptungen aufstellen, stellen dann nachdrücklich unter Beweis, dass man gerade nicht über alles reden kann oder will, indem sie sich dem Gespräch entziehen oder dieses verweigern? Klar gibt es Diskussionen, welche weh tun, dem einen oder anderen nicht schmecken. Aber dann den Dialog zu verweigern oder gar zu versuchen, diejenigen welche den Dialog wollen, zu sanktionieren oder zum Schweigen zu bringen, ist der grundverkehrte Weg, welcher aber anscheinend einfacher zu gehen ist. Und genau das ist der Grund, warum die Kirche immer mehr verliert und womit sich selbst richtet.
Wenn das die neuapostolische Realität ist, wenn das die der Kirche oder deren Pro Mitglieder Definition von Christsein ist, dann habe ich keine Hoffnung mehr.Faktizität hat geschrieben: ↑20.02.2019, 22:30Dennoch seid ihr jetzt völlig an der Realität vorbei und von Christsein ist hier wahrlich nichts mehr zu spüren. Das ist vermutlich auch von euch nicht zu erwarten oder von euch so gewollt-ich hatte Hoffmung .....
Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden
Wer glaubt Personen in diesem Forum zum Schweigen zu bringen, wird vermutlich sein Ziel nicht erreichen. Wer die Hoffnung hat, dass die Leser dieses Forums nicht nur in eine Richtung schauen - nach dem Motto immer schön draufhauen- sondern auch von den gegenwärtigen Tatsachen Kenntnis nehmen ( und mit Tatsachen meine ich nicht die von dir einseitig beschriebene Situation) und diese selbst beleuchten , derjenige darf Hoffmung haben.Endzeit hat geschrieben: ↑24.02.2019, 15:02Was hier von Swinger und Faktizität gezeigt wird, ist leider ein Phänomen in diesem kranken Bezirk. Zunächst wird mal wieder behauptet, man könne über alles reden und alles, was hier geschrieben wurde und wird sei eh nicht wahr, hasserfüllt usw. Und Ebendiese, welche solche Behauptungen aufstellen, stellen dann nachdrücklich unter Beweis, dass man gerade nicht über alles reden kann oder will, indem sie sich dem Gespräch entziehen oder dieses verweigern? Klar gibt es Diskussionen, welche weh tun, dem einen oder anderen nicht schmecken. Aber dann den Dialog zu verweigern oder gar zu versuchen, diejenigen welche den Dialog wollen, zu sanktionieren oder zum Schweigen zu bringen, ist der grundverkehrte Weg, welcher aber anscheinend einfacher zu gehen ist. Und genau das ist der Grund, warum die Kirche immer mehr verliert und womit sich selbst richtet.Wenn das die neuapostolische Realität ist, wenn das die der Kirche oder deren Pro Mitglieder Definition von Christsein ist, dann habe ich keine Hoffnung mehr.Faktizität hat geschrieben: ↑20.02.2019, 22:30Dennoch seid ihr jetzt völlig an der Realität vorbei und von Christsein ist hier wahrlich nichts mehr zu spüren. Das ist vermutlich auch von euch nicht zu erwarten oder von euch so gewollt-ich hatte Hoffmung .....
Mir fällt es schwer zu nachzuvollziehen , was du unter Christsein verstehst und noch weniger welche Sicht du von der Realität hast. Wenn deine Realität bedeutet : Amrsträger dürfen keine Fehler machen oder sich unglücklich ausdrücken, dann verstehe ich dich. Meine Realität ist da eine andere.
Dein Vorwurf- nicht über alles reden zu können , weil sich Gesprächspartner dem entziehen , ist aus meiner Betrachtung ein Vorwand. Ist es nicht eher eine Sache des " will man über alles reden? " und das ist an dich oder diejenigen gerichtet, die hier behaupten, man könne nicht miteinander reden. Wer natürlich meint, es müsse hier im Forum geschehen, der wird vermutlich damit scheitern. Unter über alles sorechen bedeutet für mich in einem persönlichen Gespräch alle im Raum stehenden Dinge zu klären . Deine Aussage, dass dies nicht möglich ist , glaube ich dir nicht und diese pauschale Aussage von Dir ist auch nicht zutreffend. Und das weißt du ganz genau ...... aber das ist selbstverständlich nur meine Sichtweise und sind meine Erfahrungen. Und wenn du meinst, dass manche Äußerungen, Verleumdungen und persönliche Angriffe auf Personen , die hier in diesem Forum immer wieder nachzulesen sind, in Ordnung sind, dann ist das dein persönliches Recht. Ich halte dies immer noch für nichtchristlich und nicht sachlich geschildert.
Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden
Ja, dann nimm oder bezieh doch einmal konkret Stellung, zu dem was gelaufen ist und dem was läuft. Die Tatsachen sind hier doch mehrfach konkret benannt.Faktizität hat geschrieben: ↑24.02.2019, 23:13Wer die Hoffnung hat, dass die Leser dieses Forums nicht nur in eine Richtung schauen - nach dem Motto immer schön draufhauen- sondern auch von den gegenwärtigen Tatsachen Kenntnis nehmen ( und mit Tatsachen meine ich nicht die von dir einseitig beschriebene Situation) und diese selbst beleuchten , derjenige darf Hoffmung haben.
Selbstverständlich dürfen und machen sie Fehler. Das ist garnicht das Problem. Das Problem ist, dass sie nicht bereit sind, zu ihren Fehlern zu stehen! Daraus resultiert doch der ganze Konflikt, wie du hier in diversen Postings lesen kannst.Faktizität hat geschrieben: ↑24.02.2019, 23:13Mir fällt es schwer zu nachzuvollziehen , was du unter Christsein verstehst und noch weniger welche Sicht du von der Realität hast. Wenn deine Realität bedeutet : Amrsträger dürfen keine Fehler machen oder sich unglücklich ausdrücken, dann verstehe ich dich. Meine Realität ist da eine andere.
Genau das ist es! Man will nicht darüber reden. Dass fängt beim Vorsteher an, der an den Bezirksevangelisten verweist. Der sagt, ist Sache des Ältesten, welcher wiederrum an den Bischof verweist. Dort heißt es dann, nee, dass müsst ihr selber regeln. Hallo?Faktizität hat geschrieben: ↑24.02.2019, 23:13Ist es nicht eher eine Sache des " will man über alles reden? "
Woher willst du wissen, dass das nicht zutreffend ist? Es ist natürlich deine Sache, zu glauben was du möchtest, aber mit deiner sehr pauschalen Aussage wirst du die Fakten, welche du hier an zig Stellen nachlesen kannst, nicht wegleugnen können. Wenn du einmal die Augen öffnen würdest und die neuapostolische Brille abnimmst, wirst du Dinge sehen, die dir nicht behagen. Und sich mit dem Argument es seien alles nur "Verleumdungen und persönliche Angriffe auf Personen" aus der Diskussion zu ziehen ist schlichtweg feige. Nocheinmal: Benenne hier doch ganz klar, wo du hier Verleumdungen siehst? Mit deiner pauschalen Aussage machst du es dir sehr einfach und in treuer neuapostolischer Tradition sind natürlich nur die bösen Kritiker schuld? Gerne kannst du deine Sicht der Dinge und Abläufe im Bezirk hier sachlich schildern.Faktizität hat geschrieben: ↑24.02.2019, 23:13Unter über alles sorechen bedeutet für mich in einem persönlichen Gespräch alle im Raum stehenden Dinge zu klären . Deine Aussage, dass dies nicht möglich ist , glaube ich dir nicht und diese pauschale Aussage von Dir ist auch nicht zutreffend.
Nein, muß es nicht. Setzt für den Bezirk einen Gesprächsabend an, an welchem wir uns zu den diversen Themen auf Augenhöhe austauschen. Eine offene Einladung und dann schauen wir einmal was passiert? Davor haben die Vorsteher und die Bezirksleitung, aus gutem Grund, doch einfach nur Schiss. Man will die Geschwister doch nicht verunsichern und was da nicht alles an Argumenten herbeigeholt wird.Faktizität hat geschrieben: ↑24.02.2019, 23:13Wer natürlich meint, es müsse hier im Forum geschehen, der wird vermutlich damit scheitern.
Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden
Lieber Freund und Bruder in dem Herrn,
Also, den kannst du schon mal knicken. Unseren Bischof? Da fällt mir nur Heine ein. Frei nach ihm: Denk ich an Minden und Minden-West in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht. Seine Moderationsfähigkeiten hat er ja bei dem berühmt berüchtigten Bezirksabend und in Minden-West unter Beweis gestellt.
Nun bliebe die ausgesprochen empathische Bezirksleitung, welcher es mit ihrem mitfühlenden Herzen und der großen Gesprächsbereitschaft immer wieder gelungen ist und gelingt, den Kampf um jede Seele voranzutreiben. Ich brauche nicht näher zu erläutern, wie ich diesen Satz verstanden haben möchte?
Konfliktbewältigung ist nicht gerade ihr "Ding", da sind wir uns wohl einig. Tja, Und zählen muß ich – mit der Zahl schwillt in Minden meine Qual, mir ist, als wälzten sich die Kirchenleichen, auf meine Brust – Gottlob! wir weichen! Und schaue ich auf die potentiellen Nachfolger in der Bezirksleitung, dann stelle ich fest, dass man Konflikte nicht weglächeln oder "bastatieren" kann. Die Kirchenleitung zeigt hier in Minden ganz klar erneut, wie sie sich einen Umgang mit Denkenden und Fragenden Gläubigen vorstellt. Sie hat sich hier im Bezirk jedem ernsthaften Dialog verweigert und verweigert sich weiter, was aber auch durchaus den intellektuellen Fähigkeiten geschuldet sein kann.
Die Folgen, welche so manch einer nicht wahr haben möchte, siehst du allenthalben. Du hast selber von der kranken Kirche geschrieben. Sorry, aber falsch. Die Kirche ist nicht krank, sondern sie stirbt. Sie stirbt, um bei diesem Bild zu bleiben, weil sie ab und zu zart versucht an den Symptomen zu behandeln, aber die Grunderkrankung nicht sehen, nicht wahrnehmen und nicht behandeln möchte. Wie sagte es der Stammapostel (Danke an Detlev Streich): "Und zum anderen, das kennt ihr ja alle, diese Hierarchie, das sind so viele Chefs, dass, wenn dann was Unangenehmes kommt, dann entscheidet keiner. " Für Interessierte, hier der Beitrag
Fazit: Vergiss es. In diesem Bezirk wird es auch bei der Nachfolgeregelung keine positive Veränderung geben. Der Zug ist abgefahren. Gespräche machen, so scheint es, in der Tat keinen Sinn mehr. Die neuapostolische Welt ist eine andere, spiegelt aber nicht mehr die Realität wieder. Den Niedergang siehst du selber, wenn du Donnerstags, Mittwochs, Sonntags in die Kirchen schaust. Es ist mit Sicherheit kein exklusives Problem der NAK, aber ein existenzielles, gerade für die NAK. Das denkende Kirchenvolk lässt sich heute nicht mehr gängeln, sondern still und leise gehen sie. Gespräche sind, von einigen, wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht gewollt und nicht möglich.
Die Vorgehensweise von Swinger, Faktizität ist doch symptomatisch für viele in der Kirche, weil es ein schmerzhafter Prozess ist, sich mit den Veränderungen auseinander zu setzen und die eigene Position zu hinterfragen. Wie bitter dieser Prozess ist, dass habe ich selber erlebt und erlebe es noch. Auch bei mir war so eine Zeit, in welcher ich mich innerlich aufgebäumt habe, sagte, dass das doch nicht wahrsein kann. Ich wollte es nicht sehen. Das ist für mich in der Rückschau auch ok, ích brauchte diese Zeit um mich innerlich neu zu sortieren und zu justieren. Das hat weh getan und schmerzt immer noch. Es braucht wirklich Mut, nach 30, 40, 60, 80 Jahren hinzuschauen und sich selbst einzugestehen, das da irgendetwas schief gelaufen ist.
es ehrt dich, dass du immer noch an ein Interesse der Führungsriege für ein ernsthaftes, offenes Gespräch im Bezirk glaubst. Dafür meinen Respekt. Aber, frei nach Goethe: "Die Worte les ich wohl, allein mir fehlt der Glaube." Mit wem stellst du dir ein solches Gespräch vor? Unter der Moderation von Apostel Walter? Ave, imperator, morituri te salutant!


Nun bliebe die ausgesprochen empathische Bezirksleitung, welcher es mit ihrem mitfühlenden Herzen und der großen Gesprächsbereitschaft immer wieder gelungen ist und gelingt, den Kampf um jede Seele voranzutreiben. Ich brauche nicht näher zu erläutern, wie ich diesen Satz verstanden haben möchte?

Die Folgen, welche so manch einer nicht wahr haben möchte, siehst du allenthalben. Du hast selber von der kranken Kirche geschrieben. Sorry, aber falsch. Die Kirche ist nicht krank, sondern sie stirbt. Sie stirbt, um bei diesem Bild zu bleiben, weil sie ab und zu zart versucht an den Symptomen zu behandeln, aber die Grunderkrankung nicht sehen, nicht wahrnehmen und nicht behandeln möchte. Wie sagte es der Stammapostel (Danke an Detlev Streich): "Und zum anderen, das kennt ihr ja alle, diese Hierarchie, das sind so viele Chefs, dass, wenn dann was Unangenehmes kommt, dann entscheidet keiner. " Für Interessierte, hier der Beitrag

Fazit: Vergiss es. In diesem Bezirk wird es auch bei der Nachfolgeregelung keine positive Veränderung geben. Der Zug ist abgefahren. Gespräche machen, so scheint es, in der Tat keinen Sinn mehr. Die neuapostolische Welt ist eine andere, spiegelt aber nicht mehr die Realität wieder. Den Niedergang siehst du selber, wenn du Donnerstags, Mittwochs, Sonntags in die Kirchen schaust. Es ist mit Sicherheit kein exklusives Problem der NAK, aber ein existenzielles, gerade für die NAK. Das denkende Kirchenvolk lässt sich heute nicht mehr gängeln, sondern still und leise gehen sie. Gespräche sind, von einigen, wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht gewollt und nicht möglich.
Die Vorgehensweise von Swinger, Faktizität ist doch symptomatisch für viele in der Kirche, weil es ein schmerzhafter Prozess ist, sich mit den Veränderungen auseinander zu setzen und die eigene Position zu hinterfragen. Wie bitter dieser Prozess ist, dass habe ich selber erlebt und erlebe es noch. Auch bei mir war so eine Zeit, in welcher ich mich innerlich aufgebäumt habe, sagte, dass das doch nicht wahrsein kann. Ich wollte es nicht sehen. Das ist für mich in der Rückschau auch ok, ích brauchte diese Zeit um mich innerlich neu zu sortieren und zu justieren. Das hat weh getan und schmerzt immer noch. Es braucht wirklich Mut, nach 30, 40, 60, 80 Jahren hinzuschauen und sich selbst einzugestehen, das da irgendetwas schief gelaufen ist.
Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden
Lieber Zephyr,
bei Swinger und Faktizität bin ich aber dennoch guter Dinge, daß sie auf dem rechten Wege sind. Nämlich raus aus einem geistigen Gefängnis, daß mit dem gelebten Evangelium Christi nicht das Geringste zu tun hat. Aus den Beiträgen der Beiden spricht momentan noch zuviel Kopf und etwas zuwenig Herz. Aber das wird sich so ganz allmählich zugunsten des Herzens verschieben. In der Berliner Charite steht z.B. an einem Denkmal . " Die großen Gedanken kommen aus dem Herzen. " Und nichts außer solchen Gedanken ist letztlich christlich. Wir hier in diesem Forum sind alle unterschiedlich weit im Ausstiegsprozeß. Sabine ist für meine Begriffe am weitesten. Swinger und Faktizität stehen da noch ganz am Anfang. Sie merken, daß da irgendwas nicht, daß da was faul ist in der NAK. Aber man bekämpft dann die ersten leisesten Zweifel und schlummert auch immer wieder ein. Die Zweifel verschwinden allerdings nicht wirklich. Umso mehr man versucht, diese zu unterdrücken, um so stärker werden sie, bis man irgendwann vollends aus dem Schlaf der " Gerechten" erwacht.
Bei mir begann dieser Prozeß, als ich anfangs noch heimlich mit Mitte zwanzig zu einem evangelischen Kantor ging, um endlich richtig Orgelspielen zu lernen. Ich betone das Wort " richtig ". Und genau da kam mein Weltbild nachhaltig ins Wanken. Alles was ich als Kind und Jugendlicher über nichtneuapostolische Menschen gelernt hatte, paßte ganz und garnicht zu diesem liebenswerten und von mir bis heute sehr geschätzten Menschen. Er war und ist ein absoluter Profi auf der Orgel und dabei sehr bescheiden, als Mensch sehr herzlich und ein sehr guter Pädagoge, von dem ich nie ein abschätziges Wort über meine Person und auch nicht über die kleine und sehr bescheidene Glaubensgemeinschaft NAK gehört habe.
Andersherum sah das ja leider ganz, ganz anders aus.
Jeder Mensch hat sein ganz eigenes Tempo. Bei mir hat der totale Ausstieg zugegeben sehr lange gedauert. Ich bin gelernter Tischlermeister und auch so nicht immer der Schnellste, aber dafür äußerst gründlich und genau. Was lange währt, wird gut.
Der schmerzliche Prozeß ist auch bei mir noch nicht zu Ende. Die trügerische Bischoffbotschaft verhindert auch bei mir heute noch ein glückliches Leben. Nun könnte man fragen : Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun. Ganz einfach : Ich wurde 1958 geboren. Meine Eltern ließen mich als Baby Abend für Abend allein zurück, um unermüdlich im " Dienst des Herrn". tätig zu sein. Wer kann es meinen Eltern verübeln, daß sie mich aus purer Angst allein ließen, ansonsten nicht bei der nahen Wiederkunft Christi dabei zu sein. Es war aufgrund des Alters von Vater Bischoff ja auch nicht mehr damit zu rechnen, daß ich mal wie jetzt 60 Jahre alt werde.
Psychologen wissen heute, daß eine derartige Vernachlässigung und regelrechte Verwahrlosung von Kindern irrreperable Schäden fürs ganze Leben mit sich bringt. Leider muß ich momentan allein sein, da keine Partnerin diesen seelischen Ausstiegsstress mit macht. Kann ich sogar sehr gut verstehen. Ganz mutterseelenallein wird aufgrund eines sog. negativen Mutterkomplexes jede Nacht zur Hölle. Ich schlafe nur äußerst flach und immer nur für sehr kurze Momente. Es stellt sich praktisch niemals Entspannung ein. Man ist permanent in einem Zustand der inneren erhöhten Alarmbereitschaft. Wahrscheinlich erlebt meine Seele Nacht für Nacht diesselbe Hölle jetzt bewußt, wie ich sie schon als Kind erlebt habe.
Im Prinzip sitze ich in der Falle : Es geht nicht vor und zurück. Solange man in der NAK aktiv war, hat man sich selbst ja nie kennengelernt. Man war ja ständig in Trance, hatte dauerhaft praktisch " Einen im Tee ". Das ist ja letztlich Sinn und Zweck der Übung in Sekten. Der Mensch soll sich seines wirklichen Seelenzustandes garnicht bewußt werden !
Und wem habe ich das alles zu verdanken ? Den beiden Bischoffs : Vater und Sohn. Leider hat nur der Heilige Geist gefehlt. Der hatte beim Ausdenken der Botschaft gerade Urlaub und hat den in der NAK scheinbar bis heute.
Hätten die beiden kleinen Chefs hier auf Erden doch mal vorher ihren großen Chef im Himmel bezüglich ihrer selbst ausgedachten Botschaft gefragt. Und wie sollte somit der große Chef im Himmel seinen Plan nach dem 6. Juli 1960 überhaupt ändern, wenn er von diesem Plan nichts gewußt hat ? Da haben zwei Menschen den lieben Gott vors Loch geschoben, nur weil sie allein für sich das Beste wollten : Macht und Geld auf dieser Erde !
Mit welch katastrophalen Folgen für viele, viele Menschenseelen. Ich bin mit Sicherheit kein bedauernswerter Einzelfall, dem diese teuflische Botschaft geschadet hat. Wie viele mögen ein Leben lang unter dieser Botschaft gelitten haben, weil niemand sie hören wollte oder sie obendrein noch vom Opfer zum Täter gemacht wurden ?
Ich könnte dazu noch Geschichten erzählen, die mir als Priester oder sogar noch auf der Orgelbank in der NAK sitzend nach dem Gottesdienst mitgeteilt wurden.
Lieber Swinger, lieber Faktizität, niemand möchte Euch in diesem Forum was Böses. Doch drängt sich mir noch ein Gedanke auf :
Richtigerweise hörten wir in der NAK, daß neben Hoffnung und Glauben die Liebe die größte Macht sein soll ! So weit, so gut. Bei Euch hingegen sehe ich aber den Glauben als die dominierende Kraft gegenüber der Liebe. Ich will nicht sagen, daß ihr zwar glaubt, aber keine Liebe habt. Das wäre ja bekanntlich Fanatismus. Aber dennoch geht die Tendenz immer noch dahin. Aber es läßt sich bekanntlich alles ändern. Nur Mut ! Eure Ängste vor der Auseinandersetzung kann ich bestens nachvollziehen.
Neulich schrieb mir jemand : " Wo die Angst ist, da ist der Weg." Und für uns ist das der Weg in die wahre christliche Freiheit !
Diese Freiheit wünsche ich uns allen von ganzem Herzen. Und mir ganz besonders. Ein gesunder ( wohlgemerkt ) Egoismus ist für ein glückliches Dasein unerläßlich.
LG Lothar.
bei Swinger und Faktizität bin ich aber dennoch guter Dinge, daß sie auf dem rechten Wege sind. Nämlich raus aus einem geistigen Gefängnis, daß mit dem gelebten Evangelium Christi nicht das Geringste zu tun hat. Aus den Beiträgen der Beiden spricht momentan noch zuviel Kopf und etwas zuwenig Herz. Aber das wird sich so ganz allmählich zugunsten des Herzens verschieben. In der Berliner Charite steht z.B. an einem Denkmal . " Die großen Gedanken kommen aus dem Herzen. " Und nichts außer solchen Gedanken ist letztlich christlich. Wir hier in diesem Forum sind alle unterschiedlich weit im Ausstiegsprozeß. Sabine ist für meine Begriffe am weitesten. Swinger und Faktizität stehen da noch ganz am Anfang. Sie merken, daß da irgendwas nicht, daß da was faul ist in der NAK. Aber man bekämpft dann die ersten leisesten Zweifel und schlummert auch immer wieder ein. Die Zweifel verschwinden allerdings nicht wirklich. Umso mehr man versucht, diese zu unterdrücken, um so stärker werden sie, bis man irgendwann vollends aus dem Schlaf der " Gerechten" erwacht.
Bei mir begann dieser Prozeß, als ich anfangs noch heimlich mit Mitte zwanzig zu einem evangelischen Kantor ging, um endlich richtig Orgelspielen zu lernen. Ich betone das Wort " richtig ". Und genau da kam mein Weltbild nachhaltig ins Wanken. Alles was ich als Kind und Jugendlicher über nichtneuapostolische Menschen gelernt hatte, paßte ganz und garnicht zu diesem liebenswerten und von mir bis heute sehr geschätzten Menschen. Er war und ist ein absoluter Profi auf der Orgel und dabei sehr bescheiden, als Mensch sehr herzlich und ein sehr guter Pädagoge, von dem ich nie ein abschätziges Wort über meine Person und auch nicht über die kleine und sehr bescheidene Glaubensgemeinschaft NAK gehört habe.
Andersherum sah das ja leider ganz, ganz anders aus.
Jeder Mensch hat sein ganz eigenes Tempo. Bei mir hat der totale Ausstieg zugegeben sehr lange gedauert. Ich bin gelernter Tischlermeister und auch so nicht immer der Schnellste, aber dafür äußerst gründlich und genau. Was lange währt, wird gut.
Der schmerzliche Prozeß ist auch bei mir noch nicht zu Ende. Die trügerische Bischoffbotschaft verhindert auch bei mir heute noch ein glückliches Leben. Nun könnte man fragen : Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun. Ganz einfach : Ich wurde 1958 geboren. Meine Eltern ließen mich als Baby Abend für Abend allein zurück, um unermüdlich im " Dienst des Herrn". tätig zu sein. Wer kann es meinen Eltern verübeln, daß sie mich aus purer Angst allein ließen, ansonsten nicht bei der nahen Wiederkunft Christi dabei zu sein. Es war aufgrund des Alters von Vater Bischoff ja auch nicht mehr damit zu rechnen, daß ich mal wie jetzt 60 Jahre alt werde.
Psychologen wissen heute, daß eine derartige Vernachlässigung und regelrechte Verwahrlosung von Kindern irrreperable Schäden fürs ganze Leben mit sich bringt. Leider muß ich momentan allein sein, da keine Partnerin diesen seelischen Ausstiegsstress mit macht. Kann ich sogar sehr gut verstehen. Ganz mutterseelenallein wird aufgrund eines sog. negativen Mutterkomplexes jede Nacht zur Hölle. Ich schlafe nur äußerst flach und immer nur für sehr kurze Momente. Es stellt sich praktisch niemals Entspannung ein. Man ist permanent in einem Zustand der inneren erhöhten Alarmbereitschaft. Wahrscheinlich erlebt meine Seele Nacht für Nacht diesselbe Hölle jetzt bewußt, wie ich sie schon als Kind erlebt habe.
Im Prinzip sitze ich in der Falle : Es geht nicht vor und zurück. Solange man in der NAK aktiv war, hat man sich selbst ja nie kennengelernt. Man war ja ständig in Trance, hatte dauerhaft praktisch " Einen im Tee ". Das ist ja letztlich Sinn und Zweck der Übung in Sekten. Der Mensch soll sich seines wirklichen Seelenzustandes garnicht bewußt werden !
Und wem habe ich das alles zu verdanken ? Den beiden Bischoffs : Vater und Sohn. Leider hat nur der Heilige Geist gefehlt. Der hatte beim Ausdenken der Botschaft gerade Urlaub und hat den in der NAK scheinbar bis heute.
Hätten die beiden kleinen Chefs hier auf Erden doch mal vorher ihren großen Chef im Himmel bezüglich ihrer selbst ausgedachten Botschaft gefragt. Und wie sollte somit der große Chef im Himmel seinen Plan nach dem 6. Juli 1960 überhaupt ändern, wenn er von diesem Plan nichts gewußt hat ? Da haben zwei Menschen den lieben Gott vors Loch geschoben, nur weil sie allein für sich das Beste wollten : Macht und Geld auf dieser Erde !
Mit welch katastrophalen Folgen für viele, viele Menschenseelen. Ich bin mit Sicherheit kein bedauernswerter Einzelfall, dem diese teuflische Botschaft geschadet hat. Wie viele mögen ein Leben lang unter dieser Botschaft gelitten haben, weil niemand sie hören wollte oder sie obendrein noch vom Opfer zum Täter gemacht wurden ?
Ich könnte dazu noch Geschichten erzählen, die mir als Priester oder sogar noch auf der Orgelbank in der NAK sitzend nach dem Gottesdienst mitgeteilt wurden.
Lieber Swinger, lieber Faktizität, niemand möchte Euch in diesem Forum was Böses. Doch drängt sich mir noch ein Gedanke auf :
Richtigerweise hörten wir in der NAK, daß neben Hoffnung und Glauben die Liebe die größte Macht sein soll ! So weit, so gut. Bei Euch hingegen sehe ich aber den Glauben als die dominierende Kraft gegenüber der Liebe. Ich will nicht sagen, daß ihr zwar glaubt, aber keine Liebe habt. Das wäre ja bekanntlich Fanatismus. Aber dennoch geht die Tendenz immer noch dahin. Aber es läßt sich bekanntlich alles ändern. Nur Mut ! Eure Ängste vor der Auseinandersetzung kann ich bestens nachvollziehen.
Neulich schrieb mir jemand : " Wo die Angst ist, da ist der Weg." Und für uns ist das der Weg in die wahre christliche Freiheit !
Diese Freiheit wünsche ich uns allen von ganzem Herzen. Und mir ganz besonders. Ein gesunder ( wohlgemerkt ) Egoismus ist für ein glückliches Dasein unerläßlich.
LG Lothar.
Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden
Endzeit hat geschrieben: ↑25.02.2019, 09:29Ja, dann nimm oder bezieh doch einmal konkret Stellung, zu dem was gelaufen ist und dem was läuft. Die Tatsachen sind hier doch mehrfach konkret benannt.Faktizität hat geschrieben: ↑24.02.2019, 23:13Wer die Hoffnung hat, dass die Leser dieses Forums nicht nur in eine Richtung schauen - nach dem Motto immer schön draufhauen- sondern auch von den gegenwärtigen Tatsachen Kenntnis nehmen ( und mit Tatsachen meine ich nicht die von dir einseitig beschriebene Situation) und diese selbst beleuchten , derjenige darf Hoffmung haben.Selbstverständlich dürfen und machen sie Fehler. Das ist garnicht das Problem. Das Problem ist, dass sie nicht bereit sind, zu ihren Fehlern zu stehen! Daraus resultiert doch der ganze Konflikt, wie du hier in diversen Postings lesen kannst.Faktizität hat geschrieben: ↑24.02.2019, 23:13Mir fällt es schwer zu nachzuvollziehen , was du unter Christsein verstehst und noch weniger welche Sicht du von der Realität hast. Wenn deine Realität bedeutet : Amrsträger dürfen keine Fehler machen oder sich unglücklich ausdrücken, dann verstehe ich dich. Meine Realität ist da eine andere.Genau das ist es! Man will nicht darüber reden. Dass fängt beim Vorsteher an, der an den Bezirksevangelisten verweist. Der sagt, ist Sache des Ältesten, welcher wiederrum an den Bischof verweist. Dort heißt es dann, nee, dass müsst ihr selber regeln. Hallo?Faktizität hat geschrieben: ↑24.02.2019, 23:13
Meines Wissens gab es doch eine Erklärung des Bischofs Bruns - aber wenn ihr noch andere Themen meint kann ich nichts dazu sagen.
Ist es nicht eher eine Sache des " will man über alles reden? "
Du hast mich falsch interpretiert. Meine Frage an euch : " wollt ihr überhaupt über alles reden?
Ich habe die Vermutung, dass ihr / derjenige der behauptet man kann nicht über alles reden, selbst nicht alles ansprechen möchte. Aber das ist nur eine Vermutung. Hier im Forum zu behaupten, dass Amtsträger in persönlichen Gesprächen nicht über alles reden wollen - damit macht ihr es euch sehr einfach. Mein Fazit: Hier kann man schreiben was man will, jeder Versuch die Situation zu verstehen wird zum Anlass genommen den Schreiber persönlich anzugreifen (..Neuapostolische Brille etc..)
Woher willst du wissen, dass das nicht zutreffend ist? Es ist natürlich deine Sache, zu glauben was du möchtest, aber mit deiner sehr pauschalen Aussage wirst du die Fakten, welche du hier an zig Stellen nachlesen kannst, nicht wegleugnen können. Wenn du einmal die Augen öffnen würdest und die neuapostolische Brille abnimmst, wirst du Dinge sehen, die dir nicht behagen. Und sich mit dem Argument es seien alles nur "Verleumdungen und persönliche Angriffe auf Personen" aus der Diskussion zu ziehen ist schlichtweg feige. Nocheinmal: Benenne hier doch ganz klar, wo du hier Verleumdungen siehst? Mit deiner pauschalen Aussage machst du es dir sehr einfach und in treuer neuapostolischer Tradition sind natürlich nur die bösen Kritiker schuld? Gerne kannst du deine Sicht der Dinge und Abläufe im Bezirk hier sachlich schildern.Faktizität hat geschrieben: ↑24.02.2019, 23:13Unter über alles sorechen bedeutet für mich in einem persönlichen Gespräch alle im Raum stehenden Dinge zu klären . Deine Aussage, dass dies nicht möglich ist , glaube ich dir nicht und diese pauschale Aussage von Dir ist auch nicht zutreffend.Nein, muß es nicht. Setzt für den Bezirk einen Gesprächsabend an, an welchem wir uns zu den diversen Themen auf Augenhöhe austauschen. Eine offene Einladung und dann schauen wir einmal was passiert? Davor haben die Vorsteher und die Bezirksleitung, aus gutem Grund, doch einfach nur Schiss. Man will die Geschwister doch nicht verunsichern und was da nicht alles an Argumenten herbeigeholt wird.Faktizität hat geschrieben: ↑24.02.2019, 23:13Wer natürlich meint, es müsse hier im Forum geschehen, der wird vermutlich damit scheitern.
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Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden
Liebe Freunde, wo denkt ihr denn, wo ihr seid??Nein, muß es nicht. Setzt für den Bezirk einen Gesprächsabend an, an welchem wir uns zu den diversen Themen auf Augenhöhe austauschen. Eine offene Einladung und dann schauen wir einmal was passiert? Davor haben die Vorsteher und die Bezirksleitung, aus gutem Grund, doch einfach nur Schiss. Man will die Geschwister doch nicht verunsichern und was da nicht alles an Argumenten herbeigeholt wird.
Die NAK war schon seit langer Zeit nur ein Machtsystem mit angehängten Gottesdiensten und wird es wohl auch noch eine Weile so bleiben.
inzwischen hat sich das etwas verschoben. Es ist etwas Spasssystem dazugekommen und weniger brutaler Dogmatismus zu verspüren.
Ich kann ja mal eine Story aus unserer Gemeinde erzählen.
Es ist schon über 20 Jahre her. Da hatten sich einige dogmatische Geschwister beim BAP beschwert, dass die Gemeinde einseitig belastet sei, weil der BAP in der neu errichteten (Konzert)Kirche eine ganze Reihe von Veranstaltungen stattfinden lies.
Den einen wurde der heilige Ort entweiht, weil nicht nur streng geistliche Musik gespielt wurde, den anderen war der Betreuungsaufwand zu groß. Anderen war es nicht genehm, dass von oben entschieden wurde.
Also hat der BAP spontan und aus persönlicher Verärgerung alles gestoppt.
Dann schickte er seinen AP zu einem Gemeindeabend.
Dabei kamen dann Dinge zum Vorschein, dass ein Großteil der Gemeinde gar nicht involviert war, sondern ein paar wenige das an sich gezogen haben.
Der Tenor war, dass ein Großteil der Gemeinde gerne weitergemacht hätte.
Dazu kamen dann in dieser Versammlung (Gemeindeabend) auch viele Stimmen aus der Gemeinde und es wurden die Beiträge zum Teil herzlich beklascht. Zum Ende hin habe ich den AP dann herzlich eingeladen, so einen Gemeindeabend bald zu wiederholen.
Die Folge war aber: Meidung der Gemeinde durch den BAP.
Und jetzt schon über 20 Jahre kein Gemeindeabend mehr.
Nun haben wir ja im Visionsland eine neue Leitung und es soll auch bald ein Gemeindeabend stattfinden.
Es wird aber dabei bleiben, Kontrolle behalten ist ganz wichtig.
Und. Es sind kaum noch welche da von früher.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden
@Heidewolf
ja, diese NAK ist heute eine international tätige Immobilenfirma mit angehängten Gottesdiensten. Und es machen diverse Bezirksevangelisten usw. noch mit. Weil sie nicht begreifen, wem sie da in unbezahlt in die Karten spielen.
Mein Gott, diese Bezirksämter, so sehr sie den Job mochten; es sollte vorbei sein.
Das bedeutet so viel wie: leben und leben lassen. Diese "Kirche" sollte den noch aktiven Bezirksamtsträgern die Chance geben, sich zu verabschieden.
Mögen selbige in ihrer Gemeinde doch noch Gutes bewirken.
UND DAS WÄRE GUT, oder?
Meint aus dem tiefsten Süden,
Heinrich
ja, diese NAK ist heute eine international tätige Immobilenfirma mit angehängten Gottesdiensten. Und es machen diverse Bezirksevangelisten usw. noch mit. Weil sie nicht begreifen, wem sie da in unbezahlt in die Karten spielen.
Mein Gott, diese Bezirksämter, so sehr sie den Job mochten; es sollte vorbei sein.
Das bedeutet so viel wie: leben und leben lassen. Diese "Kirche" sollte den noch aktiven Bezirksamtsträgern die Chance geben, sich zu verabschieden.
Mögen selbige in ihrer Gemeinde doch noch Gutes bewirken.
UND DAS WÄRE GUT, oder?
Meint aus dem tiefsten Süden,
Heinrich
Zuletzt geändert von Heinrich am 26.02.2019, 19:26, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden
Werter Heinrich,
einige dieser Bezirksämter kann ich schon verstehen.
Sie denken und haben wohl auch Verantwortungsgefühl für die (Verführten) Schäfchen.
Manch einer ahnt auch, dass speziell seit der Bischof-Zeit viel Mogelpackung und wenig Evangelium in der NAK vorhanden ist.
Da kann ich auch nur hoffen, das Gott neue Wege zu ihm hin schafft.
Die, die dem Mammon nachjagen, werden garantiert damit nicht glücklich werden.
einige dieser Bezirksämter kann ich schon verstehen.
Sie denken und haben wohl auch Verantwortungsgefühl für die (Verführten) Schäfchen.
Manch einer ahnt auch, dass speziell seit der Bischof-Zeit viel Mogelpackung und wenig Evangelium in der NAK vorhanden ist.
Da kann ich auch nur hoffen, das Gott neue Wege zu ihm hin schafft.
Die, die dem Mammon nachjagen, werden garantiert damit nicht glücklich werden.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert